Rettungshunde in der Fußgängerzone in Kempten
Im Trubel der vorweihnachtlichen Innenstadt stellen die schlauen vierbeinigen Spürnasen der Allgäuer Rettungshundestaffel der Johanniter für viele Menschen ein echtes Highlight dar. Dieses Jahr sind die zehn bis zwölf Teams aus Hunden und Hundeführern am zweiten und dritten Advents-Samstag (9.12. und 16.12) von 11 bis 17 Uhr in der Kemptener Fußgängerzone unterwegs, um Spenden für ihre wichtige ehrenamtliche Arbeit zu sammeln. Im letzten Jahr kam es dabei sogar zu einem spontanen Einsatz der Spürhunde.
„Die Mehrzahl aller Passanten freuen sich und kommen teilweise gezielt, um uns zu sehen und etwas zu spenden“, freut sich German Beinder, der Leiter der JohanniterRettungshundestaffel. Auch ohne Rahmenprogramm seien sowohl Kinder als auch Erwachsene immer wieder begeistert von den klugen und hervorragend geschulten Tieren, die schon viele Vermisste finden und somit Leben retten konnten.
„Im Jahr 2017 hatte die Rettungshundestaffel Kempten/Allgäu bisher 17 Einsätze“, berichtet German Beinder und betont: „Unsere Arbeit basiert auf einer rein ehrenamtlichen Tätigkeit. Alle Teams betreiben die anspruchsvolle Ausbildung und das wöchentliche Training das ganze Jahr hindurch mit großem Engagement und hohem Zeitaufwand. Die Spenden sind für uns eine sehr wichtige Unterstützung. Sie werden beispielsweise für die Anschaffung von Ausrüstungsgegenständen (Wanderkompasse, GPS-Geräte u.a.) und besonderer Schutzkleidung oder auch für die zum Teil externe Ausbildung der Hundeführer verwendet.“
German Beinder und seine Kolleginnen und Kollegen werden an den beiden Tagen ausreichend Informationsmaterial über ihre Arbeit dabei haben. „Wir freuen uns immer auf das direkte Gespräch mit den Passanten und Interessenten an der Rettungshundearbeit - und unsere Hunde freuen sich auf eine Extraportion Streicheleinheiten der Passanten“, lächelt er.
Dabei komme es häufig zu netten und außergewöhnlichen Begegnungen. „Letztes Jahr kam ein aufgeregter Vater, dessen kleine Tochter im Menschen-Trubel verloren gegangen war zu uns“, erzählt er. „Sofort schwärmte die Hundestaffel in alle Richtungen aus und nach kurzer Zeit konnte die vermisste Tochter gefunden werden und dem überglücklichen Vater wieder übergeben werden.“ (PM)


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