
Energiebilanz Allgäu
01.03.2012 - 15:51
01.03.2012 - 15:51
In einem Pressegespräch hat der Bund Naturschutz heute die Zahlen der Energiebilanz vorgestellt. Hier zeigt sich, dass das Allgäu auf einem guten Weg ist.
Auch anlässlich der Jährung der Atom-Katastrophe von Fukushima sei es nötig, weitere Schritte in Richtung erneuerbare Energie zu unternehmen, teilte der Bund Naturschutz in seiner Pressemitteilung mit. Großes Potential liegt im Allgäu - einer der sonnenreichsten Regionen Deutschlands - in der Solarenergie. Der Zubau von Photovoltaik war auch im Jahr 2011 auf konstant hohem Niveau. Wenn diese Niveau bis 2021 erhalten werden kann, könnte man 40% des Stromverbrauchs mit Solarenergie gedeckt werden. Der Bund Naturschutz kritisiert in diesem Zusammenhang die zwischen Bundesumwelt- und Bundeswirtschaftsministerium vereinbarte Kürzung der Photovoltaik-Vergütung.
Anteil Solarenergie am Stromverbrauch
Unterallgäu - 21,0%
Ostallgäu - 15,9%
Oberallgäu - 7,6%
Lindau - 6,4%
Kempten - 3,3%
Kaufbeuren - 2,8%
Im Bereich der Windenergie geht man davon aus, dass man bis zum Jahr 2021 ca. 10% des Energieverbrauchs aus Windenergie erzugen kann. Um dieses Ziel zu erreichen, sind in Schwaben jedoch ca. 300 neue WIndräder nötig - bei 10 Flächenkreisen bedeutet dies ca. 30 neue Anlagen pro Landkreis.
Anteil Windenergie am Stromverbrauch
Unterallgäu - 2,0%
Ostallgäu - 2,8%
Oberallgäu - 1,6%
Einen wichtigen Schritt sieht der Bund Naturschutz außerdem in der Abschaltung des Kernkraftwerkes Gundremmingen, Deutschlands größtem Atomkraftwerk. Hier steht außerdem das größte Atommülllager sowie das Plutoniumzentrum. Das Kraftwerk nutzt die gleiche Technik wie das im letzten Jahr verunglückte Kraftwerk in Fukushima.
Der wichtigste Faktor zur Energiewende sei jedoch das Bewusstsein jedes einzelnen Bürgers. Die Frage, ob wir überhaupt so viel Energie benötigen, wie wir produzieren, sei der wesentliche Punkt, über den jeder einzelne von uns nachdenken müsse, so Helmut Scharpf, stv. Vorsitzender der BN-Kreisgruppe Memmingen-Unterallgäu.
Anteil Solarenergie am Stromverbrauch
Unterallgäu - 21,0%
Ostallgäu - 15,9%
Oberallgäu - 7,6%
Lindau - 6,4%
Kempten - 3,3%
Kaufbeuren - 2,8%
Im Bereich der Windenergie geht man davon aus, dass man bis zum Jahr 2021 ca. 10% des Energieverbrauchs aus Windenergie erzugen kann. Um dieses Ziel zu erreichen, sind in Schwaben jedoch ca. 300 neue WIndräder nötig - bei 10 Flächenkreisen bedeutet dies ca. 30 neue Anlagen pro Landkreis.
Anteil Windenergie am Stromverbrauch
Unterallgäu - 2,0%
Ostallgäu - 2,8%
Oberallgäu - 1,6%
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