Der neue kemptener First Responder ist viel gefragt
Vor etwas über einem Monat, am 1. Juli, wurde in Kempten der erste First Responder von der Johanniter-Unfall-Hilfe in Betrieb genommen. Dieser steht zur Unterstützung des öffentlich-rechtlichen Rettungsdienstes bei Engpässen bereit.
Wie dringend dieser zusätzliche Dienst benötigt wird, zeigen dessen Einsatzzahlen: Ganze 19 Mal mussten die speziell ausgebildeten ehrenamtlichen Teams innerhalb des ersten Monats ausrücken, um in Notsituationen die Erstversorgung der Betroffenen bis zum Eintreffen des Rettungswagens zu übernehmen.
„Unser First Responder kam in den vergangenen vier Wochen beispielweise bei einem Brand in Wiggensbach, bei Verkehrsunfällen auf der A7, bei Stürzen, Herzinfarkten oder anderen Notfällen zum Einsatz“, erläutert Markus Adler, Mitglied des Regionalvorstandes der Johanniter im Allgäu. „Die Zahlen zeigen deutlich, wie enorm wichtig es ist, dass wir diesen Dienst zur Schließung der Lücke im Rettungsdienst anbieten.“
Das Kemptener First Responder-Team besteht ausschließlich aus ehrenamtlichen Mitgliedern der Johanniter-Unfall-Hilfe. Jede und jeder dieser 20 Freiwilligen muss mindestens eine Ausbildung zum Rettungsdiensthelfer mit spezieller Zusatzqualifikation vorweisen. Die Dienstzeiten reichen jeweils von Montag bis Freitag von 18 Uhr bis 6 Uhr. An den Wochenenden und an Feiertagen decken die freiwilligen Helfer ganze 24-StundenSchichten ab.
„Unsere Teams freuen sich immer über Verstärkung“, betont Markus Adler. „Interessierte können sich unter www.johanniter-allgaeu.de über die Möglichkeiten eines ehrenamtlichen Engagements bei uns informieren.“
Die kompetente Hilfe vor Ort ist für die Patienten kostenfrei. Der First Responder ist ein rein ehrenamtlicher Dienst. Es gibt hierfür keine Gelder von öffentlichen Stellen. Daher sind die Johanniter auf Spenden für die Ausrüstung, das Fahrzeug, die Ausbildung und regelmäßige Schulung der Helfer angewiesen. Spendenkonto: IBAN DE50 3702 0500 0004 3038 01 bei der Bank für Sozialwirtschaft.


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