Immenstadts Bürgermeister wird 2020 nicht mehr antreten
„Ich teile Ihnen heute mit, dass ich mich nicht erneut um das Amt des Bürgermeisters 2020 bewerben werde“, dies lässt der amtierende Immenstädter Bürgermeister auf der Webseite „Die Aktiven“ mitteilen. Hintergrund sei eine Vielzahl von Gründen, die in die Entscheidung eingeflossen seien. Genauer geht Schaupp in seiner Stellungnahme darauf aber nicht ein. Grundsätzlich sei er laut der Mitteilung aber der Auffassung, dass solche Aufgaben, die im Rampenlicht der Öffentlichkeit stehen, nicht zu lange wahrgenommen werden sollten. Hier decke sich Schaupps Meinung mit der des bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder.
„Insbesondere in der Art, wie ich dieses Amt wahrnehme, erfordert dies eine hohe Achtsamkeit, Frische und Energie“, so Schaupp in seiner Erklärung. Bei seinem persönlichen Rückblick nimmt er zwar wahr, dass bereits viele Aufgaben gemeinsam abgearbeitet werden konnten, allerdings sieht Schaupp aber auch, dass einige Chancen, die ihm besonders am Herzen lagen, aus politischen Gründen nicht umsetzbar waren. Nach seiner Einschätzung wäre auch eine Umsetzung in den kommenden Jahren nur schwer oder überhaupt nicht umsetzbar. Hier nennt er Projekte wie die moderne zukunftsweisende Schullandschaft, die konsequente Fortsetzung der Finanzkonsolidierung, die Tourismusentwicklung oder auch die Umgehungsstraße um Immenstadt.
„Verschiedene erarbeitete Chancen sind überhaupt nicht mehr realisierbar“, sagt Schaupp weiter in seiner Stellungnahme. Hintergrund seien Fakten, die geschaffen wurden. Hier verweist das Stadtoberhaupt auf den Schlosssaal in Immenstadt oder auch auf das Bürgerhaus in der Stadt.
Seine Wahrnehmung sei es, dass zu verschiedenen Schlüsselthemen der erforderliche Rückhalt, sowohl im politischen als auch gesellschaftlichen Raum, auch in Zukunft mit großer Wahrscheinlichkeit nicht vorhanden sein wird, um weiterhin zukunftsweisend gestalten zu können. „Ich liebe es zu gestalten, aber nicht zu verwalten“, so Schaupp in seiner Erklärung.
Warum diese Positionierung bereits zwei Jahre vor der Wahl?
Der politische Raum habe Anspruch auf eine frühzeitige Positionierung, damit genügend Zeit für eine neue Kandidatensuche, bzw. deren Auswahl, zur Verfügung steht. Schaupp meint weiter: „Ich hoffe, dass wir die verbleibenden zwei Jahre gemeinsam nutzen werden, um für die Stadt noch einige zukunftsweisende Weichen stellen zu können.“
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