Immenstadt: Das der Lockdown nicht zum Knockdown wird
Damit der Lockdown nicht zum Knockdown wird hat der Immenstädter Stadtrat Eberhard Fetzer einen zehn-Punkte-Plan bei Oberbürgermeister Nico Sentner eingereicht. Hierbei geht es vorallem um die zeit nach Corona.
Die Meldung im Orginallaut:
Seit über 660 Jahren stellt sich die Stadt Immenstadt den Herausforderungen des Wandels und gerade in diesen Zeiten ist nichts beständiger als der Wandel. Die Sorgen und Nöte vieler Menschen und Unternehmen in den von der Pandemie besonders betroffenen Branchen sind erheblich sogar existenzgefährdend. Darum müssen wir gemeinsam alles versuchen, unseren Bürgerinnen und Bürgern Zuversicht zu vermitteln und Halt zu geben. Konkrete Maßnahmen sollten wir mutig umsetzen und leben, nicht nur reden.
Lassen Sie die Stadt Immenstadt mit unser aller tatkräftigen Unterstützung der Ort für Kultur, Sport, Industrie, Handwerk, Handel, Gastgewebe bleiben und diesen nach bestem Wissen und Gewissen weiterentwickeln. Daher stelle ich, Eberhard Fetzer, als Stadtrat und Referent für Barrierefreiheit und gesellschaftlichen Zusammenhalt der Stadt Immenstadt i. Allgäu folgenden Antrag: Umsetzung der folgenden 10 Punkten, welche selbstverständlich stetig weiter entwickelt und fortgesetzt werden. 10 Punkte Programm für die Zeit nach dem Lockdown
1. Kontaktaufnahme zu allen möglichen Institutionen/Stellen, um Fördermittel von Bezirk, Land und Staat für die betroffenen Branchen zu bekommen Nutzung und Vermittlung aller Möglichkeiten für und an die Betroffenen.
2. Sorgen und Nöte der Betroffenen aufnehmen und an die politisch Verantwortlichen senden Nutzung aller politischen und medialen Möglichkeiten hierzu um gemeinsame Lösungen zu finden, Halt zu geben und Zuversicht zu vermitteln nach dem Motto: Zuhören – Verstehen – Handeln. Zu nennen sind an dieser Stelle: KOSTENLOSE PARKPLÄTZE SOWIE VERLÄNGERUNG DER ÖFFNUNGSZEITEN.
3. Verzicht auf die Gebührenerhebung im Jahr 2021 und 2022 für Mieten und die Nutzung städtischer Flächen durch die Gastronomie, Veranstalter, Kulturschaffende und den Einzelhandel.
4. Erweiterung der Flächen Erweiterung der Flächen für Gastronomie, Veranstalter, Kulturschaffende und den Einzelhandel. Mehr Flächen = mehr Umsatz = mehr Leben. Verlängerung der Öffnungszeiten v.a. in Sommermonaten - Entzerrung der Stoßzeiten.
5. Marketing für unsere Einkaufs-, Kultur-, Sport- und Erlebnisstadt nach Beendigung des Lockdowns Herausstellung der Besonderheiten unserer Stadt wie beispielsweise die vielen inhabergeführten Einzelhandelsgeschäfte, die vielfältige Gastronomie, die hochwertigen Märkte und die einmaligen kulturellen, sportlichen und touristischen Angebote usw.. Auf den USP (Alleinstellungsmerkmal) und den Charme unserer Stadt aufmerksam machen. Chancen und Förderungen der Vermarktung durch Kooperationen/Sonderprogramme/Technik/Digitalisierung/Bildung nutzen.
6. Steigerung der Aufenthaltsqualität im gesamten Stadtgebiet Die Verweildauer, Verweilqualität und Wohlfühlatmosphäre im ganzen Stadtgebiet erhöhen. Schaffung von weiteren konsumfreien Räumen mit z.B. zusätzlichen Bänken und Spielgeräten.
7. Durchführung von Veranstaltungen Kleine und größere Veranstaltungen aller Art, um noch mehr Flair, Kultur und um eine besondere Aufenthaltsqualität zu erzielen. Gemeinschaftserlebnisse schaffen. In Kooperation mit allen Beteiligten. Kultur vor Ort fördern. Veranstaltungen sind Frequenzbringer für die Stadt, den Einzelhandel, die Gastronomie usw.
8. Kostenloser Stadtbus, Ringbus, ÖPNV kostenfreie Fahrt in die Stadt und aus der Stadt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, Erhöhung der Frequenzen und bessere Taktungen.
9. Ideenwettbewerb und Veränderungsprozesse starten Den Wandel gestalten. Startup-Wettbewerb, Ideenschmiede mit Hochschulen, IHK usw.
10. Konsequenter Dialog mit den Betroffenen Hand in Hand mit den Betroffenen arbeiten, in bestem Dialog. Nutzung aller Chancen und Förderungen. Kontinuierlicher Prozess.
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