Grünenfraktion besucht Duracher Schlachthäusle
Vor über 25 Jahre wurde das Schlachthäusle von rd. 350 Landwirten zwischen Lenzfried über Durach bis Oy gegründet. Das damalige Motto ist heute aktueller denn je: „aus der Region für die Region“. Der Erfolg gibt dem Unternehmen recht. Nicht nur in Zeiten von Corona oder nach dem Fleischskandal der Fa. Tönnies ist die regionale und qualitativ hochwertige Ware gefragt wie nie.
„Frische Wurst und Fleischwaren von der heimischen Landwirtschaft vor Ort vermarket, ist das Erfolgsrezept des Duracher Schlachthäusles.“, so der Vorsitzende Thomas Dodel-Hefele. Hier wird nur bestes Rohmaterial verarbeitet – also kein Separatorenfleisch (minderwertige Fleischreste). So berichtet Dodel von der wöchentlichen Schlachtung – immer freitags – von ca. 3 Rinder, 1 Kalb und 10 Schweinen. Aufgrund der ordentlichen Bezahlung gibt es keine Fluktuation bei den Metzgern und Angestellten, auch hier spürt man die soziale Verantwortung des Unternehmens für die Region. Mittlerweile werden 80% des Schlachtviehs in Großschlachthöfen von sechs Konzernen verarbeitet, nur noch 20% in kleinen regionalen Strukturen, wie in Durach. „Die Politik im Oberallgäu muss den Anfang der Lieferketten stärken und drauf achten, dass das Produkt gleich vor Ort vermarktet wird. Das ist gelebter Klima- und Naturschutz.“, so die Fraktionssprecherin der Grünen Christina Mader.
Dodels Credo: Rinder sind für den nachhaltigen Ökolandbau unverzichtbar im Sinne der Kreislaufwirtschaft. Wir müssen den Oberallgäuer Verbrauchern klar machen, dass derjenige, der Milch möchte, auch regionales Fleisch essen sollte. „Wer in Durach Fleisch kauft, weiß, dass das Rind im Oberallgäu auf der Weide stand.“, so die Grüne Kreisrätin Ulrike Finkenzeller, die den Besuch in ihrer Heimatgemeinde organisierte.
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