Sparkassen-Fusion: Memminger Stadtrat gibt Einverständnis
Die Sparkasse Memmingen-Lindau-Mindelheim und die Kreissparkasse Augsburg planen zum 01. Januar 2022 zu fusionieren. Nachdem die Verwaltungsräte und Verbandsversammlungen der beiden Gremien der Sparkassen die geplante Fusion Anfang Mai einstimmig beschlossen haben, müssen noch die Träger der Sparkasse ihre Zustimmung geben. Auch die Stadträtinnen und Stadträte der Stadt Memmingen gehören dazu und wurden befragt. Sie folgten mit nur einer Gegenstimme der Empfehlung von Oberbürgermeister Manfred Schilder und stimmten der Fusion zu.
Wenn auch alle sechs weiteren Träger der Sparkassen in den jeweiligen Kreistagen und Stadträten einverstanden sind, werden sie ab dem 01. Januar 2021 unter dem Namen Sparkasse Schwaben-Bodensee firmieren. Die letzte dieser Abstimmungen wird am 21. Mai erfolgen. Fusionen gehören zur Geschichte der Sparkassen. 1977 schloss sich die Sparkasse Memmingen mit der Sparkasse Mindelheim zusammen. 2001 folgte die Fusion mit Lindau, nun gut 20 Jahre später die Vereinigung mit der Kreissparkasse Augsburg.
Die Vorteile dieses Zusammenschlusses zu einer gemeinsamen, deutlich größeren Sparkasse liegen auf der Hand. Künftige Herausforderungen wie beispielsweise die Bewältigung der Niedrigzinsphase können besser gemeistert und die Leistungsfähigkeit für die Kunden in der Region erhöht werden.
Die neue Sparkasse Schwaben-Bodensee wird eine Bilanzsumme von 8,8 Milliarden Euro aufweisen. Gemessen an der Bilanzsumme wird die Nummer 5 der Sparkassen in Bayern entstehen. Aufgrund ihrer Eigenkapitalausstattung, dem ausgewogenen Risikoprofil und der Marktstärke wird sie zu den starken Sparkassen in Deutschland zählen.
Der zentrale Dienstsitz des Vorstands der neuen Sparkasse soll die Hauptgeschäftsstelle in Memmingen sein. Eine weitere Hauptgeschäftsstelle mit Vorstandspräsenz soll zudem in Augsburg eingerichtet werden. Als Vorstandsvorsitzender der neuen Sparkasse ist der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Memmingen-Lindau-Mindelheim, Thomas Munding, vorgesehen. Den stellvertretenden Vorstandsvorsitz soll der dann amtierende Vorstandsvorsitzende der Kreissparkasse Augsburg, Horst Schönfeld, übernehmen. Nach Ausscheiden von Schönfeld Mitte 2022 wird Dr. Wolfgang Zettl den stellvertretenden Vorstandsvorsitz übernehmen.
Die Arbeitsplätze werden in der Region durch die Fusion langfristig gesichert. Fusionsbedingt wird es keine Kündigungen geben. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Vertrieb werden wie bisher in ihren Geschäftsstellen und Marktbereichen eingesetzt. Zudem soll es ein ergänzendes Angebot neuer Arbeitsplatzkonzepte geben, wie beispielsweise das hybride Arbeiten, die auch die Transformation zu einer neuen Sparkasse erleichtern sollen.
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