Sohn von Oberstdorfer Skisprunglegende wechselt zum FC Memmingen

Kurz vor dem Bayernliga-Start vermeldet der FC Memmingen Neuzugang Nummer neun: Mathias Bauer kommt vom FC Augsburg, bei dem er noch ein Jahr unter Vertrag hatte und für den Regionalliga-Kader vorgesehen war. Der 19-Jährige hat die deutsche und durch seine Mutter Irene auch die norwegische Staatsbürgerschaft.

Er ist der Sohn des bekannten ehemaligen Oberstdorfer Skispringers und Skisprung-Trainers Andreas Bauer. Für Norwegen bestritt er bereits einige Junioren-Länderspiele und weilte dort kürzlich auch zu einem Probetraining. Die Entscheidung fiel aber für den FCM, weil Mathias in Deutschland sein Abitur fertig machen will.

Vater Andreas verfolgte in der Vergangenheit den FC Memmingen und besuchte immer wieder die Heimspiele in der Arena, wenn es die Zeit erlaubte. Mathias spielte hier auch bereits im Nachwuchs bei den C- und B-Junioren, ehe er nach Augsburg wechselte, in der U17 und U19-Bundesliga zum Einsatz kam und heuer die deutsche Junioren-Vizemeisterschaft feierte.

Der sportliche Leiter Thomas Reinhardt freut sich, dass sich mit Mathias Bauer „ein weiteres junges Talent für den FCM entschieden hat“ und bedankt sich beim FC Augsburg, dass der Transfer ermöglicht wurde. Wenn es jetzt noch mit Neuzugang Nummer zehn klappen sollte, wäre das laut Reinhardt „ein Knüller“.