Stracke informiert sich bei Magnet-Schultz Memmingen
Einen Blick hinter die Kulissen der MagnetSchultz GmbH & Co. KG gewährte Dr. Albert W. Schultz dem Allgäuer Bundestagsabgeordneten Stephan Stracke (CSU) im Rahmen eines Unternehmensbesuchs am Standort Memmingerberg.
Im anschließenden Dialog ging es in erster Linie darum, inwieweit die fortschreitende Automatisierung und Rationalisierung die Anforderungen an die Arbeitskräfte verändern und welche Weichenstellungen Unternehmer und Politik nun gleichermaßen vornehmen müssen.
Die familiengeführte Firmengruppe Magnet-Schultz Memmingen (MSM) bietet allein an den beiden Stammsitzen Memmingen und Memmingerberg rund 2.000 Menschen sichere Arbeitsplätze. Damit dies auch so bleiben kann, erfordert die immer stärker fortschreitende Automatisierung ein Umdenken bei Arbeitnehmern, Unternehmern und Politik, berichtete Dr. Schultz auf Nachfrage Strackes.
Während bei MSM vor einigen Jahren noch mehr Anlernkräfte als Facharbeiter beschäftigt waren, überwiegt inzwischen die Anzahl der Facharbeiter mit rund 33 Prozent und die Stellen für Anlernkräfte fielen auf 28 Prozent. Durch weitere Automatisierung dürfte sich dieser Trend fortsetzen. Die berufliche Weiterbildung werde daher immer wichtiger, vor allem wenn sie berufsbegleitend erfolgen kann. Denn wer einmal im Arbeitsleben sei und Familie habe, der könne es sich nur schwerlich leisten, die Arbeit zugunsten einer Weiterbildung aufzugeben.
Aus diesem Grunde wünscht sich Dr. Schultz mehr Techniker- und Meisterschulen, die abends und am Wochenende besucht werden können. Vor allem im Bereich Mechatronik fehle diese Variante in der Region zur Gänze. Hier stieß er bei Stracke auf großes Interesse. Der Bundestagsabgeordnete sagte spontan seine Unterstützung zu und versprach sich in dieser Sache mit dem örtlichen Landtagsabgeordneten Klaus Holetschek und mit Memmingens Oberbürgermeister Manfred Schilder abzustimmen.
„In meinen Augen ist der Standort Memmingen für die berufsbegleitende Ausbildung zum Mechatroniker geradezu prädestiniert“, betonte Stracke.
Einen deutlichen Appell richtete Dr. Schultz an alle Familien: „Überlegen Sie sich, welchen Schulweg Ihr Kind erfolgreich meistert. Es muss nicht immer ein Studium sein!“
Vor allem das Handwerk und der Mittelstand bieten auch nach einer Lehre tolle Aufstiegschancen bis in die Geschäftsführung. Dabei zählen bei MSM Leistung, hohes Engagement im Sinne des Unternehmens und die Bereitschaft zur lebenslangen Weiterentwicklung.
Um Eltern über die Karrieremöglichkeiten mit Lehre zu informieren, unterhält MSM mittlerweile sieben Schulpartnerschaften. Dr. Schultz ließ die Gelegenheit aber auch nicht ungenutzt, zum wiederholten Male auf die von der Energiewende verursachten, wachsenden Standortnachteile bezüglich Versorgungsqualität und Kosten insbesondere in Schwaben hinzuweisen. In Zeiten der Hochkonjunktor vermindert sich dadurch die Investitionstätigkeit der Industrie vor Ort, spätestens in der nächsten Krise wird diese Politik zusätzlich Arbeitsplätze kosten.
Bildunterschrift: Im Gespräch mit Dr. Albert W. Schultz informierte sich der Allgäuer Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke darüber, wie die fortschreitende Automatisierung die Bedingungen auf dem Arbeitsmarkt beeinflusst.


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