Memminger KiTa-Amt zum vorbildlichen Beispiel gewählt
Die Fachzeitschrift der Unfallversicherung Bayern (KUVB) hat das Memminger KiTa-Amt als gutes Beispiel für den Gesundheitsschutz seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausgesucht. Dazu hat die Zeitschrift ein Interview mit Bernhard Hölzle, Leiter des KiTa-Amts, und Thomas Geyer, Fachberater im KiTa-Amt, geführt. Dem Interview voran geht ein Artikel über die Gefährdungen des pädagogischen Personals durch psychische und körperliche Faktoren. Unter anderem führen Lärm, unpassende Räume sowie steigender Arbeitsdruck zu großen Belastungen.
In Memmingen, erzählt Bernhard Hölzle, ist - neben den baulichen Veränderungen - ein Werkzeug, die Arbeitsbedingungen für seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu verbessern, die Zahl der Fortbildungen und Qualifizierungen sowie der zeitlichen Ressourcen zu erhöhen. „Einerseits Fortbildungen für das Team, andererseits für Krankheitsprävention, wie zum Beispiel eine spezielle Rückenschule“, gibt Hölzle Auskunft. Ein weiterer Aspekt sei die gute Kommunikation zwischen allen Beteiligten. Dabei komme es auch auf den richtigen Umgang mit Belastungssituationen, einer kreativen Atmosphäre sowie Wertschätzung der Einzelnen und im Team an, so Hölzle. Eine Haltung, die als „supportive Leadership“ – also einen unterstützenden Führungsstil – bezeichnet wird: Wie bei den Kindern ist auch bei den Erwachsenen das Thema „Stärken stärken“ wichtig.
Zwar seien die Stadt und die Unterhospitalstiftung Memmingen als Träger von 18 Einrichtungen und Arbeitgeber von über 250 pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine recht große Einheit, die deshalb immer auch gewisse einheitliche Standards braucht. Andererseits seien die Wege im Amt und bei der Zusammenarbeit kurz und Gespräche für individuelle Lösungen schnell vereinbart, so Thomas Geyer. Überdies sind Beratungen mit der Fachkraft für Arbeitssicherheit, dem Betriebsarzt und Beschäftigten der Haustechnik regelmäßige Termine in Memmingen.
Bernhard Hölzle und Thomas Geyer sind jedenfalls stolz, dass gerade ihre Arbeit in einem überregionalen Magazin als „Best-Practice-Beispiel“ Platz findet. „Das ermutigt uns und bestätigt, dass wir schon ein großes Stück weit gekommen sind, auf dem Weg zu guten und gesunden Kindertagesstätten.
Er freue sich übrigens immer auf begeisterte und einsatzbereite neue KiTa-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: „Ich lade solche gerne ein, uns kennen zu lernen und bei uns zu arbeiten. Nur mit diesen zusammen, werden wir auch in der Zukunft unseren Bildungsauftrag erfüllen können. Deshalb wollen wir, dass sie sich bei uns wohlführen und kreativ entfalten und verwirklichen können“, so Hölzle.


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