Kehrt das Glück zum FC Memmingen zurück?
Wenn sich Glück und Pech im Fußball, wie landläufig behauptet wird, sich im Lauf einer Saison ausgleichen, dann wird es beim Fußball-Regionalligisten FC Memmingen (13. Platz / 13 Punkte) Zeit, dass sich das Rädchen wieder in eine andere Richtung dreht. Die 0:1 Niederlage in buchstäblich letzter Sekunde in Schweinfurt lag allen Protagonisten noch einige Zeit schwer im Magen. „Das ist wie ein Faustschlag voll auf die Fresse“, findet Trainer Thomas Reinhardt dafür markige Worte. Zuvor war Niederlage in Buchbach (0:2) höchst unnötig, der Ausgleichstreffer in Heimstetten (2:2) ebenfalls spät und die Heimpleite gegen Fürth (1:6) hätte vermutlich ohne den frühen Platzverweis gegen Steffen Friedrich auch eine gänzlich andere Wendung genommen.
Der gesperrte Friedrich wird am Freitagabend (19.30 Uhr) gegen den Tabellenachbarn SpVgg Oberfranken Bayreuth (14. Platz / 10 Punkte) weiter fehlen. Mit Martin Gruber wird ein anderer Rotsünder wieder mitwirken können. Der Torhüter kehrt auch gleich zwischen die Pfosten zurück, wenngleich sein Vertreter Phillip Beigl seine Sache gerade in Schweinfurt nicht schlecht gemacht hat. Hätte hier auch noch das Ergebnis gestimmt, wäre die Entscheidung der Trainer vermutlich noch enger ausgefallen, wer gegen Bayreuth halten soll. „Aber Martin weiß, dass er unter Druck steht“, sieht Torwart-Trainer Anton Andor mit Beigl aber auch Marco Ihler zwei Schlussleute gleich hinter Gruber auf Augenhöhe. Ihler hielt zuletzt in seinen Spielen für die U23-Mannschaft in der Landesliga dreimal hintereinander zu Null. Ein kleines Plus für die Nummer eins: Gruber kann beruflich für Training und Spiele flexibler sein als derzeit noch seine beiden Kollegen.
Unter Druck steht gegen Bayreuth nicht nur der Torhüter, sondern die gesamte Mannschaft. Vor den schweren Folge-Begegnungen beim TSV 1860 München II und gegen den FC Bayern München II wäre ein Sieg nicht nur Balsam für die angekratzte Fußballerseele, sondern beim Blick auf den Punkte- und Tabellenstand sportlich überlebenswichtig. Wobei in Bayreuth das Wort „überlebenswichtig“ vermutlich im Zusammenhang mit Fußball momentan niemand in den Mund nimmt. Am Tag nach dem ersten Heimsieg gegen die SpVgg Greuther Fürth erlitt Trainer Dieter Kurth einen Herzinfarkt, wurde ins künstliche Koma gelegt, ist aber nach Vereinsangaben auf dem Weg der Besserung. Die Oberfranken werden in Memmingen von seinen Assistenten Jörg Pötzinger und Marc Reinhardt betreut. Sie haben angekündigt, dass ihr Team im Allgäu nicht nur um Punkte, sondern vor allem auch für Dieter Kurth spielen will. Und beim FCM hoffen sie unter anderem auf das zurückkehrende Glück. „Das hat aber auch nur der Tüchtige und man muss es sich erarbeiten“, stellt das Memminger Trainerduo Braun/Reinhardt seine Mannschaft auf ein zweikampfbetontes Treffen ein.
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