FC Memmingen macht Hinspiel-Niederlage wieder gut
Mit einem 3:0 (0:0) Auswärtserfolg bei der SpVgg Greuther Fürth II hat der FC Memmingen in der Fußball-Regionalliga Bayern nicht nur die deutliche Hinspiel-Niederlage (1:6) revidiert, sondern sich auch eine gute Ausgangsposition für die kommenden Wochen verschafft. Nach unten brennt nichts mehr an. In den beiden folgenden Heimspielen am Freitag (19.30 Uhr) gegen den FC Schweinfurt und den TSV Buchbach (Nachholbegegnung am 21. April) bietet sich nun die einmalige Chance sogar bis auf den vierten Tabellenplatz vorzustoßen.
Nicht nur angesichts dieser vor einigen Wochen noch ungeahnten Perspektiven herrscht beim Fußballclub eine gelöste Stimmung, auch wenn es vor dem Spiel mit dem angekündigten Abschied von Fabian Rupp und Matthias Jocham zum Sommer und der sofortigen Freistellung von Ugur Kiral wenig erfreuliche Personalien gab. Das Trainergespann Christian Braun/Thomas Reinhardt baute aufgrund der Ausfälle von Dennis Hoffmann (gesperrt) und Jocham (krank) abermals Abwehr und Mittelfeld um, appellierte an die Moral und mahnte in der ersten Halbzeit zu Geduld. Mit Erfolg, denn nach dem zunächst eher gemäßigten Auftritt ohne ganz große Tormöglichkeiten, wurde die zweite Hälfte dominiert. Die Fürther Bundesliga-Reserve, die ohne Verstärkung aus dem Profikader auskommen musste, war vor allem über den pfeilschnellen Alexander Piller gefährlich. Beim FC Memmingen versemmelte zunächst alleinstehend Michael Geldhauser eine sogenannte hundertprozentige Möglichkeit, als er vor dem leeren Tor zu lange zögerte und ein Abwehrspieler doch noch klären konnte (52. Minute). Ein direkt verwandelter Eckball (!) von Andreas „Bobo“ Mayer ließ Fürths Torhüter Bastian Lerch alt aussehen, wenngleich ihm vom Memminger Abwehrrecken Sebastian Schmeiser geschickt die Sicht genommen wurde (57.). Mayers Führungstor erhielt für die sicher fällige Nominierung zum „Bayerntreffer des Monats“ noch erhebliche interne Konkurrenz. Fabian Krogler machte per Fallrückzieher direkt über seinen Gegenspieler und Keeper Lerch das entscheidende 2:0 (83.) Dafür wurde der Erkheimer von Braun besonders geherzt: „Die sehenswerte Aktion hat mich für ihn besonders gefreut, weil er im Spiel viel rackert“. Schließlich traf auch noch Geldhauser (86.). Bedient vom eingewechselten Vinko Sapina erzielte der Torjäger das 3:0 und bereits seinen 16. Saisontreffer. Geldhauser liegt damit zusammen mit Dominik Stolz (SpVgg Oberfranken Bayreuth) weiter an der Spitze der Regionalliga-Torjägerliste. „Jetzt sind wir von unten weg. Das gibt uns zusätzlichen Auftrieb für die kommenden Spiele“, will Braun aus der schönen Momentaufnahme auf Rangs sechs mehr machen und im vorderen Tabellendrittel dabei bleiben.
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