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Memmingen
Donnerstag, 22. Oktober 2020

FC Memmingen gastiert am Wochenende in Fürth

Maske auf und am Samstagmorgen rein in den Mannschaftsbus: Nach der erneuten Zwangspause mit der Absage des Burghausen-Heimspiels am vergangenen Woche steigt der FC Memmingen wieder in den Regionalliga-Spielbetrieb ein. Am Samstag (14 Uhr) geht es für den Tabellenvorletzten zur SpVgg Greuther Fürth II. Die Austragung auf dem Konrad-Ammon-Platz im Fürther Stadtteil Burgfarnbach scheint gesichert, die „Corona-Ampel“ stand dort – Stand Donnerstagnachmittag – noch auf „Gelb“. Allerdings werden nach Mitteilung von Greuther Fürth keine Zuschauer zugelassen.

Die Lage: Durch den Spielausfall und die letzten Niederlagen von Heimstetten und Rosenheim ist das Bild im Tabellenkeller unverändert. Für die Memminger beträgt der Rückstand auf einen Nicht-Abstiegsplatz nach wie vor vier Punkte, allerdings haben sie drei Begegnungen weniger als die Konkurrenten ausgetragen. Fürth II steht zwar gesichert mit 35 Punkten im Niemandsland der Tabelle, ist wettbewerbs- und pausenübergreifend aber seit acht Pflichtenspielen ohne Sieg. Der letzte „Dreier“ des FCM in einem Punktspiel ist auch schon über ein Jahr her, respektive zwölf Spieltage auf dieser Zeitstrecke.

Der Gegner: Der ehemalige Zweitliga-Profi Daniel Adlung (33) führt die junge Fürther Mannschaft, die zuletzt eine 0:5 Klatsche in Buchbach kassierte. Für sein Team wird es entscheidend sein „die richtigen Schlüssen daraus zu ziehen“, sagt SpVgg-Trainer Petr Ruman. Der personelle Umbruch seiner Truppe im Sommer fiel vergleichsweise moderat aus. Fünf Abgängen stehen sieben Zugänge gegenüber, davon drei aus dem eigenen Nachwuchs.

Das FCM-Personal: Roland Wohnlich hat wieder voll trainiert und ist eine Option in der Offensive für die Startelf. Timo Gebhart ist nach einer Magenverstimmung seit Dienstag wieder im Training. Auf der Ausfallliste steht weiterhin David Remiger, wie auch Ikenna Ezeala und Elias Kollmann.

Das Hinspiel: Ganze 14 Monate ist die 0:1 Niederlage her. Torschütze für die Fürther war damals vor knapp tausend Zuschauern in der Arena Malick McLemore, der mittlerweile bei Union Fürstenwalder in der Regionalliga Nordost kickt.

Das weitere Programm: Bereits am kommenden Dienstag soll es für den FC Memmingen mit dem Nachholspiel beim VfR Garching weitergehen. Es ist bereits der vierte Anlauf, diese Begegnung auszutragen. Wann das Heimspiel gegen den SV Wacker Burghausen ausgetragen wird, steht noch nicht fest.

Information: Der Verein und der BFV berichten auf ihren Internetseiten in Livetickern über die Partie des FCM bei Fürth II. Am Sonntag ab 20 Uhr gibt es in der Sendung von BFV.TV (www.bfv.tv) eine Videoreportage der Begegnung.

 

Das voraussichtliche Aufgebot

Tor: Martin Gruber – Abwehr: Matthias Moser, Nicolai Brugger, Jakob Gräser, Gino Portella – Mittelfeld: David Mihajlovic, Timo Gebhart, Dennis Picknik, Nico Fundel – Angriff: Hasan Akcakaya, Roland Wohnlich.

Ersatzbank: Thilo Wilke, Oktay Leyla, Jonas Brüderlin, Tobias Schmölz, Kian Fetic, Mustafa Özhitay (Tor).

Ausfälle: Ikenna Ezeala, Elias Kollmann, David Remiger.

Schiedsrichter: Manuel Steigerwald (Gräfendorf/Unterfranken).

 

Keine Zuschauer mehr bei Nachwuchsspielen des FC Memmingen

Der FC Memmingen hat nach der neuen Allgemeinverfügung der Stadt Memmingen mit verschärften Besucherbeschränkungen für Veranstaltungen sein Zuschauerkonzept überarbeitet. Nach der Verordnung sind bei Fußballspielen im Stadtgebiet nur noch 50 Zuschauer (statt bisher 200) beziehungsweise 100 auf personalisierten, fest vergebenen Sitzplätzen (statt bis 400) erlaubt.

Der FCM hat für sich eine weitergehende Regelung getroffen. Bei Heimspielen der Jugendmannschaften werden bis auf weiteres keine Zuschauer zugelassen. Ausgenommen sind lediglich Erziehungsberechtigte von minderjährigen Fußballern, die ihre Kinder ins Stadion bringen. Die U21-Mannschaft wird ihre Landesliga-Heimspiele bis zur Winterpause ohne Zuschauer austragen. Wie es für das Regionalliga-Heimspiel am 31. Oktober gegen den FC Schweinfurt aussieht, wird erst wenige Tage vorher entschieden. Es ist fraglich, ob überhaupt und wie die Begrenzung auf 100 „Teilnehmer“, wie es in der Allgemeinverordnung heißt, sinnvoll umgesetzt werden kann. Zunächst werden die Entwicklung des Infektionsgeschehens und mögliche Änderungen der entsprechenden Verordnungen abgewartet.

Bei Auswärtsspielen gelten die Regelungen des gastgebenden Vereins. Bei allen FCM-Trainingseinheiten im Stadion sind ebenfalls keine Zuschauer zugelassen. Für alle Anwesenden auf dem Sportgelände besteht Maskenpflicht, ausgenommen sind Spieler und Schiedsrichter auf dem Feld. 


Tags:
Fußball Regionalliga Auswärtsspiel Coronavirus


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