ECDC Memmingen: Kaderplanungen für nächste Saison laufen
Die Memminger Indians vermelden mit den Vertragsverlängerungen von Sergei Topol und Leon Kittel zwei weitere wichtige Puzzlestücke für den neuen Oberliga-Kader. Beide gehen nun in ihr zweites Jahr bei den Maustädtern und gelten als absolute Leistungsträger im Team des ECDC.
Nach einer starken Debüt-Saison als Indianer können die Memminger Indians die Weiterverpflichtung von Angreifer Sergei Topol vermelden. Der Routinier kam vor der abgelaufenen Saison an den Hühnerberg und fügte sich gleich prächtig ein. 54 Punkte in 41 Hauptrundenpartien standen für ihn zu Buche, noch einmal 17 Zähler kamen in den Playoffs hinzu. Insgesamt schloss der Außenstürmer die Spielzeit als einer der gefährlichsten Angreifer der Liga ab, nur fünf Spieler ligaweit punkteten mehr.
Topol war bis zur vergangenen Spielzeit meist in Russland aktiv, ehe er auch in anderen Ländern Erfahrungen sammelte. Aus Belarus folgte dann der Wechsel in die Maustadt für den Angreifer mit deutschen Wurzeln, der daher ohne Kontingentstelle zu belegen für die Indians aufläuft. „Sergei hat uns alle überrascht. Er bereicherte unser Spiel, nach kurzer Eingewöhnungsphase, und war stets zur Stelle, wenn er gebraucht wurde. Er ist topfit und bringt viel Erfahrung mit“, freut sich Sven Müller über die Weiterverpflichtung der Nummer 20.
Ebenfalls für ein weiteres Jahr hat Verteidiger Leon Kittel bei den Indians zugesagt. Der 22 Jahre alte Verteidiger entwickelte sich in den letzten beiden Spielzeiten beim ECDC zur unverzichtbaren Größe und wurde durchgehend in der ersten Abwehrreihe eingesetzt. Hier übernahm Kittel den defensiven Part neben Linus Svedlund und leistete dort wertvolle Arbeit.
Sein ausgeprägtes Körperspiel sowie sein abgeklärtes Defensivverhalten machten Kittel in der vergangenen Saison zu einem unverzichtbaren Faktor im Spiel der Maustädter. Mit großem Kampf und zahlreichen geblockten Schüssen hielt er nicht nur seinen offensiv ausgerichteten Kollegen den Rücken frei, sondern verhinderte auch zahlreiche Treffer. Durch viel Eiszeit in jeder Situation entwickelte sich der in Marktoberdorf geborene Verteidiger in der abgelaufenen Spielzeit noch einmal bedeutend weiter, kein Wunder also, dass sich zahlreiche Teams für ihn interessierten. Trotz mehrerer Angebote, auch aus der zweiten Liga, unterschrieb der in Kaufbeuren ausgebildete Linksschütze aber für ein weiteres Jahr am Hühnerberg. Dort soll er nun einen weiteren Schritt in seiner Entwicklung machen, sein noch vorhandenes Potential ausschöpfen sowie mehr Führungsaufgaben übernehmen. In seinen 53 Spielen der letzten Saison konnte Kittel starke 26 Punkte (9 Tore, 17 Assists) beisteuern, nur 14 Strafminuten stehen dabei für ihn zu Buche.
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