A-Junioren sind der perfekte Unterbau beim FC Memmingen
Der FC Memmingen ist bekannt für seine gute Nachwuchsarbeit. Hinter den A-Junioren liegt eine äußerst erfolgreiche Saison mit der Vize-Meisterschaft der U19 (A1) hinter dem FC Augsburg in der Bayernliga und dem Landesliga-Aufstieg der U18-Mannschaft (A2). Altershalber gibt es in jedem Sommer einen gewissen Umbruch, so auch heuer. Die Herausforderungen für die Zukunft sind erneut groß. Die beiden Trainer Oliver Greiner und Robert Kraft im Saisoninterview:
Sind die Erfolge der vergangenen Saison noch ein Thema oder gilt der Fokus schon der Vorbereitung auf die neue Runde?
Greiner: Natürlich genießen wir noch ein wenig den Erfolg. Aber mit dem Beginn der Vorbereitung hat bereits die Konzentration auf die neue Saison begonnen.
Kraft: Die Freude in der U18 über den Gewinn der Meisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg war besonders groß, weil wir es bis zum Schluss sehr spannend gemacht haben. Letztlich haben wir das Entscheidungsspiel gegen den 1. FC Sonthofen verdient gewonnen. Ausschlaggebend waren dafür unter anderem ein großer Kader, der uns über die gesamte Saison zur Verfügung stand sowie ein systematischer Aufbau, insbesondere der Spieler des Jahrgangs 1998, über viele Jahre. Den Lohn dafür konnten wir nun sowohl in der U19 als auch in der U18 einfahren.
Lässt sich so ein Erfolg wie die Bayernliga-Vizemeisterschaft der U19 wiederholen?
Greiner: Mit den Kickers aus Würzburg, dem SSV Jahn Regensburg, der SpVgg Unterhaching und dem SV Wacker Burghausen werden wir auch im nächsten Jahr sehr schwere Gegner haben. Unser erstes Ziel ist deshalb zunächst das Erreichen der 30-Punkte-Marke. Dies wäre sicherlich der Klassenerhalt. Wenn noch mehr geht, dann nehmen wir dies gerne mit.
In der vergangenen Saison waren bei den A1-Junioren überwiegend Spieler des jüngeren Jahrgangs (U18) im Einsatz, warum?
Greiner: Letztlich ist für mich die Leistung wichtig und nicht das Alter. Im Jahrgang 1998 haben wir eine Reihe sehr talentierter Spieler, denen wir zu Beginn der vergangenen Saison das Vertrauen geschenkt haben, Bayernliga zu spielen.
Was bringt nun der Landesliga-Aufstieg der A2-Junioren?
Kraft: Die Ausbildung unserer A-Junioren und dies gerade im jüngeren Jahrgang findet nicht nur im Training, sondern auch in der jeweiligen Spielklasse statt. Und hier ist die Landesliga für uns genau richtig und der ideale Unterbau für unsere Bayernliga-Mannschaft. Durch das im Vergleich zur Bezirksoberliga höhere Spielniveau werden alle deutlich stärker als bisher gefordert sein.
Der FC Memmingen stellt in jeder Saison zwei A-Junioren-Teams, die Konkurrenz oft nur eines. Lohnt sich der Aufwand?
Kraft: Zwei Mannschaften in dieser Altersklasse zu stellen, bedeutet einen immensen Aufwand, nicht nur im Training und im Spielbetrieb, sondern auch mit Blick auf unsere Kaderplanung. Talentierte und sportlich ambitionierte Spieler in der Region zu finden, ist eine unserer wichtigsten Aufgaben über das gesamte Jahr hinweg. Auch in der kommenden Saison geben wir Spielern, die von Allgäuer Vereinen zu uns kommen, die große Chance, sich bei uns weiterzuentwickeln.
Wie wird die Ausrichtung bei der U19 sein?
Greiner: Die U19 ist heuer wieder der Unterbau für die U21, die im Herrenbereich in der Landesliga spielt. Wir werden Spieler nach oben abstellen. Nicht vergessen dürfen wird, dass viele Spieler um die 18 Jahre alt sind. Da stehen Abiturprüfungen oder schon das Ende der Berufsausbildung an. Wir möchten beim FC Memmingen, dass unsere Spieler primär den schulischen und beruflichen Erfolg im Auge haben und sich erst dann auf den Fußball konzentrieren.
Wie soll mit der U18 der angepeilte Landesliga-Erhalt geschafft werden?
Kraft: Den Klassenerhalt werden wir nur schaffen, wenn wir während der Saison konzentriert trainieren und diszipliniert unseren Plan im Spiel umsetzen. Da wir das einzige Team mit einem jüngeren Jahrgang in der Landesliga sein werden, ist die Herausforderung enorm. Üblicherweise steigen aus der Landesliga die letzten vier Teams von insgesamt zwölf Mannschaften ab. Auch hier gilt die 30-Punkte-Marke, um den Klassenerhalt zu schaffen.
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