
Thomae kann sich FDP- Umfragetief nicht erklären
03.08.2011 - 12:43
03.08.2011 - 12:43
Mit Unverständnis reagiert der Allgäuer FDP-Bundestagsabgeordnete Stephan Thomae auf das Umfragetief seiner Partei. Er könne sich nicht erklären, warum trotz großem politischen Fortschritt die Bürger immer noch unzufrieden seien.
Hier gelte es, die Ist-Situation mit der Situation vor vier Jahren genau abzuwägen. Das gab Thomae im Exklusiv-Interview mit AllgäuHIT bekannt: "Viele Menschen verstehen garnicht, warum die Umfragewerte so schlecht sind, weil die Politik in den Augen vieler, auch kritischer Gesprächspartner, so schlecht eigentlich nicht ist. Wir kriegen die Kurve in Afghanistan, wir haben in der Sicherheitspolitik erstmals seit zehn Jahren wieder ein Jahr, wo wir nicht dauernd die Gesetze verschärft haben, in der Entwicklungspolitik werden Synergien gehoben, wir schaffen die Wehrpflicht ab und schaffen Ersatzdienst. Ich glaube das Land hat sich sehr stark bewergt."
Selten gab es laut Thomae solch einen Berg von Entscheidungen, die derzeit getroffen werden müssen. Besonders die Euro-Krise beschäftige hier die FDP. Erstmals wurden laut der Tageszeitung Zeit Zweifel an dem Parteivorsitzenden Philip Rösler laut. Parteiintern werde die Frage aufgeworfen, ob Rösler die FDP aus dem Umfragetief führen könne.
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