Neue Erkenntnisse um den Kokain-Skandal in Kempten
Der in den Kokainskandal verwickelte Leiter der Kemptener Drogenfahndung hat die Anschuldigungen zugegeben. Das hat nun die Staatsanwaltschaft München gegenüber dem Bayerischen Rundfunk bestätigt. Demnach habe er selbst Kokain konsumiert und auch seine Frau geschlagen.
Der Beamte bestätigte gegenüber der Staatsanwaltschaft, 1,6 Kilo Kokain im Wert von bis zu 250.000 Euro zu Schulungszwecken in seinem Büro gelagert zu haben. Der Mann sitzt derzeit in Untersuchungshaft. Die Staatsanwaltschaft ermittelt jetzt auch wegen schwerer Körperverletzung. Der Beamte habe zugegeben, auf seine Ehefrau losgangen zu sein und sie gewürgt zu haben. Daraufhin hatte sie die Polizei alarmiert, die bei den anschließenden Ermittlungen die Drogen im Büro des Polizisten entdeckt hatte. Laut Staatsanwaltschaft soll der Mann bereits mehrere Male gewalttätig gewesen sein. So habe seine Frau Verletzungen an der Wirbelsäule, die aus einem früheren Streit stammen. Der Mann habe davon gewusst, sich aber dennoch auf ihren Rücken gesetzt.
Bislang bleibt jedoch unklar, ob der Beamte das beschlagnahmte Rauschgift abgezweigt oder sich die Drogen anderweitig beschafft hat. Nach Medienberichten wird vermutet, dass der Leiter der Drogenfahndung zwei Ermittler-Kollegen in Neu-Ulm kalt stellen ließ, weil sie ihm eventuell gefährlich geworden waren oder dass er mit der Mafia bei Drogengeschäften gemeinsame Sache machte.
Der Bayerische Landtag hatte zuletzt eine lückenlose Aufklärung gefordert – vor allem über mögliche Verbindungen des Polizisten in Kempten zur Mafia. Innenminister Joachim Herrmann (CSU) hatte am Mittwoch im Innenausschuss "sorgfältigste Ermittlungen" zugesichert. Das Allgäu galt in früheren Jahren als Rückzugsraum für italienische Gangster verschiedener Syndikate.
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