Mitarbeiterwohnungen als Lösung für Fachkräftemangel in Kempten?
Die SPD-Fraktion im Kemptener Stadtrat möchte einen "Runden Tisch Wohnen" ins Leben rufen. Schwerpunkt soll das Thema Mitarbeiterwohnungen sein, aber auch der Austausch über die allgemeine Situation auf dem Wohnungsmarkt in Kempten.
An einem „Runden Tisch Wohnen“ sollten in den Augen der Fraktion neben der Stadt und den Wohnungsbaugesellschaften wie Sozialbau, BSG und Wohnungsbaugenossenschaft
idealerweise auch die Träger der KiTas, der Pflegeeinrichtungen, des Klinikums und einige Unternehmen teilnehmen , um herauszufinden, ob und wie man gemeinsam in Kempten Mitarbeiterwohnungen schaffen kann. Ein solcher Austausch hätte die Chance, diese Herausforderung – angefangen von Grundstücksfragen, der Finanzierung, Förderungen und den dazu erforderlichen Planungen – erfolgreich zu bewältigen.
Als Begründung nennt die SPD die angespannte Wohnungslage in Kempten. Ebenso wird auch in der Stadt immer wieder der Mangel an geeigneten Fachkräften betont, immer wieder bleiben Stellen unbesetzt oder können nur begrenzt besetzt werden - in der Stadtverwaltung, bei den Trägern der Kindertagesstätten, Pflegeeinrichtungen, Kliniken und vielen anderen Unternehmen.
Die Anwerbung von auswärtigen Fachkräften, teils auch aus dem Ausland, sei nur begrenzt erfolgreich, heißt es in dem Antrag der Fraktion weiter. Schließlich sei die Lage in anderen Kommunen und Gemeinden nicht besser. Zwar könne sich die Stadt Kempten mit ihrer Lage und ihren Einrichtungen als Wohn- und Arbeitsort empfehlen, oftmals scheitere das Vorhaben jedoch am bedeutsamen Faktor der Wohnungsfindung. In Kempten, wo eine sehr angespannte Wohnungssituation herrscht, sei es besonders für nicht hochbezahlte Fachkräfte äußerst schwierig, annehmbaren und bezahlbaren Wohnraum zu finden.
Aus Sicht der SPD-Fraktion ist die Bereitstellung von Mitarbeiterwohungen ein guter Weg, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, die Bereitstellung känne bei der Anwerbung von Fachkräften zu großem Erfolg führen.
"Es gab bereits einmal Zeiten, in denen es selbstverständlich war, dass sich öffentliche und private Arbeitgeber darum bemühten, ihren Beschäftigten bei der Wohnraumbeschaffung zu helfen. Hier kann das Zusammenwirken von Stadt, Unternehmen, Bauwirtschaft und Wohnungsbaugesellschaften zu zielführenden Lösungen führen", heißt es in einer Pressemeldung der Fraktion. Ein weiteres Thema könne sein, wie Wohnungen bedarfsgerecht getauscht werden können, ohne dass für eine gesuchte kleinere Wohnung und den nötigen Umzug die Kosten so viel höher und nicht leistbar sind, als in der lange bewohnten größeren Wohnung.
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