Kempten: Antrag auf reduzierte Weihnachtsbeleuchtung
Joachim Saukel von der Fraktion der Freien Wähler (ÜP) im Kemptener Stadtrat hat einen Antrag zur Reduzierung der innerstädtischen elektrischen Weihnachtsbeleuchtung gestellt. Die Verwaltung soll alternative Möglichkeiten prüfen, weihnachtliche Stimmung in der Innenstadt stromunabhängig zu erzeugen.
„Jede eingesparte Kilowattstunde hilft ein Stück weit aus der Abhängigkeit von russischen Gaslieferungen heraus“, heißt im Antrag der Freien Wähler Fraktion. Deshalb solle die weihnachtliche Beleuchtung in der Kemptener Innenstadt begrenzt werden.
Festliche Stimmung zur Weihnachtszeit sei in der Innenstadt jedoch ein wichtiger Faktor für ein gutes Weihnachtsgeschäft. Um negative Folgen für den Einzelhandel sowie die Gastronomie- und Hotelbranche zu vermeiden, ist es aus Sicht der Fraktion wichtig, nicht komplett auf Weihnachtsbeleuchtung zu verzichten, sondern alternative Möglichkeiten zu prüfen und gegebenenfalls umzusetzen.
Deshalb bittet Joachim Saukel als Beauftragter für Tourismus und Stadtmarketing die für die Weihnachtbeleuchtung zuständigen Akteure City Management Kempten, Eigenbetrieb Kempten Messe und Veranstaltung und Kempten Tourismus, Vorschläge für eine alternative Weihnachtsdekoration zu erarbeiten.
Um trotzdem weihnachtliche Stimmung zu generieren, schlägt er vor:
- auf die großen Lichterfriese und Lichtelemente zumindest größtenteils zu verzichten
- die Weihnachtsbäume auf dem August-Fischer-Platz und vor dem Zumsteinhaus am Hildegardplatz auch in diesem Jahr zu behalten
- den Weihnachtsmarkt von der Reduzierung auszunehmen
- die bunten Lampions in der Innenstadt durch Sterne auszutauschen
- das vom Beirat für Tourismus und Stadtmarketing beantragte Winterleuchten sollte aufgrund der Energiekrise verschoben werden und könnte an bestimmten Tagen durch ein Lichterfest, ähnlich wie bei der Festwoche, ersetzt werden
- eventuell solarbetriebene Weihnachtsbeleuchtung einzusetzen
- mindestens eine Zeitreduktion, falls die Lichterfriese montiert werden
- dass es weiterhin zu klären gilt, wie die Stadt mit der Beleuchtung von öffentlichen Gebäuden, wie Residenz oder Zumsteinhaus, verfährt.
Diese Maßnahmen könnten Vorbildcharakter haben um ein Umdenken der Bürger zu erreichen, die private Weihnachts-Außenbeleuchtung ebenfalls zu begrenzen, ohne auf weihnachtliche Stimmung komplett verzichten zu müssen, heißt es abschließend in dem Antrag.


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