Johanniter-Weihnachtstrucker feierlich verabschiedet
Am Abend des 22. Dezember stand Kempten im Zeichen der Johanniter-Weihnachtstrucker.
Um 18 Uhr verabschiedete Bürgermeister Josef Mayr an der ehemaligen Artillerie-Kaserne die ehrenamtlichen Fahrer der fünf Trucks, die mitrund 5.000 Spenden-Päckchen beladen waren. Diese waren seit Mitte November von Allgäuer Schulen, Kindergärten, Firmen und Privatpersonen zusammengetragen worden.
Die Trucks machten sich auf den Weg zum traditionellen Sammelpunkt aller Weihnachtstrucker in Landshut. Von hier aus werden diese am 26. Dezember in vier langen Konvois in Richtung Bosnien, Albanien und Rumänien aufbrechen. Die zahlreichen mitreisenden ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer verteilen die Päckchen dann gemeinsam mit zuverlässigen Partnerorganisationen vor Ort direkt an die notleidenden Menschen.
Kemptens Bürgermeister Josef Mayr sowie die beiden Regionalvorstände der Johanniter im Allgäu, Markus Adler und Christian Hegemann, hatten es sich nicht nehmen lassen, die Allgäuer Fahrer persönlich zu verabschieden. Eigens zu der feierlichen Verabschiedung angereist war auch Ulrich Kraus, der hauptamtliche Logistikleiter für das Gesamtprojekt. Der gebürtige Augsburger begleitete die Weihnachtstrucker in der Vergangenheit bereits mehrmals auf ihrer Reise nach Südosteuropa. 2015 gehörte er zu den Leitern des sechs Sattelschlepper starken Konvois nach Albanien. Er berichtete den Anwesenden auf anschauliche Weise von seinen teilweise erschütternden Erfahrungen in den Zielländern und lieferte allgemeine Informationen über die großangelegte Hilfsaktion, die heuer zum 23. Mal stattfindet.
„Wir freuen uns sehr, dass die Allgäuerürgerinnen und Bürger unsere Aktion auch in diesem Jahr so großartig und großzügig unterstützt haben“, so Markus Adler. „Durch ihre Hilfsbereitschaft können wir vielen bedürftigen und notleidenden Kindern, Familien, Senioren und Menschen mit Behinderung über die harten Wintermonate helfen.“ Wenn alles reibungslos verläuft, kehren die Helfer nach ihrer fünftägigen Mission am Silvesternachmittag wieder nach Hause zurück.
Auch die Daheimgebliebenen können mitfiebern, denn jeder Konvoi wird von zwei Fotografen begleitet, die die gesamte Reise auf der Facebook-Seite der Weihnachtstrucker dokumentieren.
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