Grüne fordern Strategieplan in Kempten
„Gute Bildung braucht strategische Planung statt ständiges Hüh und Hott oder Schlingerkurs,“ sagt Erna-Kathrein Groll, Stadträtin der Grünen zur aktuellen Diskussion zur Schulentwicklung in Kempten.
„Wir stellen fest, dass Schulbauprojekte immer wieder verschoben werden, der Baubeginn auf einen späteren Zeitpunkt verlegt wird, die Ausbaupläne reduziert und wichtige bereits getroffene Entscheidungen wieder verwässert werden. Die eigentliche Kritik darf aber nicht darauf zielen, ob zum Beispiel beim Schulbau auf dem Lindenberg zuerst die Grundschule oder die Mittelschule gebaut wird. Die eigentliche Kritik ist, dass es in Kempten keine klare Strategie und abgestimmten Leitfaden für den Schulhausausbau und die notwendigen Sanierungen gibt. Investitionen in Bildung bedeuten Investition für Kinder und Jugendliche und Zukunftschancen. In der Schulstadt Kempten, gibt es ein breites und gutes Bildungsangebot, das auch einen hervorragenden Standortfaktor und Aushängeschild für die Stadt ist. Aber die Weiterentwicklung dieses Bildungsangebotes erfordert eben auch die Investition in den sogenannten „Dritten Pädagogen“, die Schulgebäude und das Raumangebot in Schulen.
Für uns ist klar, dass wir gar nicht umhin kommen die Sanierungen schnellstens und umfassend anzupacken. In vielen Schulen sind die Sanitäranlagen völlig überaltert und marode. Die meisten Schulgebäude in Kempten sind nicht gut ausgerüstet für die aktuellen Schulentwicklungen. Anforderungen der Inklusion, der Mittagsbetreuung oder auch der Ganztagsschulen können in den bestehenden Schulgebäuden oft nur mit viel kreativen und intelligenten Notlösungsprogrammen der Schulteams gelöst werden. Schichtbetrieb in der Mensa, Mittagsbetreuung in den Klassenzimmern oder im Hausflur und vieles mehr findet alltäglich statt, um trotz schwieriger Gebäudesituation wertvolle Bildungsarbeit zu leisten. Bei einigen Themen der gebäudlichen Anpassungen war Kempten schon auf einem guten Weg. Die Beibehaltung der Zusammenarbeit mit professionellen pädagogischen Prozessbegleitern bei der Entwicklung von Ausbauplänen wäre eine Chance hier nicht nur in Steinen, sondern vor allem in gute Bildung zu investieren.


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