Förderung von Beschneiungsanlagen im Allgäu
Die beiden bayerischen CSU-Landtagsabgeordneten Klaus Holetschek (Memmingen) und Eric Beißwenger (Kempten-Oberallgäu) sprechen sich mit Nachdruck dafür aus, den Einsatz von Beschneiungsanlagen in den bayerischen Bergen auch in Zukunft staatlich zu fördern.
„Ein naturverträglicher Ausbau und Erhalt der künstlichen Beschneiung ist für den Fortbestand unserer Ski-Regionen und den Tourismus im Allgäu und darüber hinaus von existenzieller Bedeutung.“ Den jetzt vorgelegten Dringlichkeitsantrag der Landtags-Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen gegen eine Subventionierung von Schneekanonen kritisierten Holetschek und Beißwenger scharf.
„Der Antrag der Grünen ist ein Plädoyer gegen den Tourismus, gegen die Region Allgäu und den ländlichen Raum sowie gegen Arbeitsplätze“, sagt Holetschek, der im Bayerischen Landtag ans Rednerpult trat. Laut Holetschek, der auch Vorsitzender des Tourismusverbandes Allgäu/Bayerisch-Schwaben ist, mache der Wintersport aktuell 40 Prozent des Tourismus aus. Die Bruttoausgaben allein für das Allgäu bezifferte er auf mehr als eine Milliarde Euro. „22.000 Menschen hängen im Allgäu am Wintertourismus. Die Subventions-Programme sind keine Bedrohung, sondern mehr denn je richtig und wichtig. Fördern wir den Wintertourismus und die Seilbahnen, fördern wir zugleich den Sommertourismus, weil wir dadurch auch die Teilhabe anderer im Sommer ermöglichen. Es muss das Ziel sein, die Menschen mit einem attraktiven Angebot im Land zu halten. Wollen wir das nicht, können wir ja gleich für Österreich, die Schweiz oder Südtirol werben.“
In dasselbe Horn stößt Eric Beißwenger: „Schnee ist als Erwerbsgrundlage in vielen Regionen und nicht zuletzt für zahlreiche familiengeführte Unternehmen unverzichtbar. Schon allein deshalb machen Förderprogramme für eine technische Beschneiung aus wirtschafts- und tourismuspolitischer Sicht großen Sinn. Man sollte in dieser kontroversen Diskussion zudem nicht vergessen, dass Schneesicherheit im deutschen Alpenraum auch dazu führt, dass Wintersport ohne lange Anfahrtswege angeboten werden kann. Das vermindert Kraftstoffverbrauch und Emissionen und ist ein Beitrag zum Klimaschutz.“
Unisono stellten Holetschek und Beißwenger klar, dass eine Förderung von Beschneiungsanlagen „wie bisher eng mit den Themen Naturschutz und Umweltverträglichkeit verknüpft sein muss. Eine Investition des Freistaats macht zudem erst dann Sinn, sollte aus tourismuspolitischer Sicht ein Mehrwert für die jeweilige Region zu erwarten sein. Die Bereitstellung neuer Arbeitsplätze und die Förderung gesamter Tourismusregionen sind gute Argumente für eine Förderung der Beschneiungsanlagen“, stellen die beiden CSU-Landtagsabgeordneten unmissverständlich klar.
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