Energiewende und Proteste: Kontroverse Diskussionen in Kempten
Die Energiewende-Politik der "Altparteien" steht in Deutschland seit langem im Fokus der öffentlichen Diskussion. In Kempten- St. Mang fand vor kurzem eine gut besuchte Veranstaltung statt, bei der der Referent Josef Fässler, Dipl. Wirtschaftsingenieur aus dem Europäischen Parlament in Brüssel, seine Bedenken zu diesem Thema äußerte. Der Vortrag thematisierte die steigenden Strompreise und die Auswirkungen auf die Volkswirtschaft.
Laut Fässler führt die derzeitige Energiewende-Politik zu den weltweit höchsten Strompreisen in Deutschland. Diese Preissteigerungen haben zur Folge, dass immer mehr Kapital aus Deutschland abwandert. Im Jahr 2022 sollen insgesamt 132 Milliarden Euro mehr aus Deutschland abgeflossen sein als zugeflossen. Dies kann sich als schädlich für die Volkswirtschaft erweisen und birgt Herausforderungen für die kommunalen Stadtwerke.
Ein weiterer Aspekt, den Fässler ansprach, war die Abschaltung der verbliebenen Kernkraftwerke in Deutschland. Diese gehören nach wie vor zu den sichersten der Welt. Die dadurch entstehende Versorgungslücke müsse teuer aus dem Ausland gedeckt werden. Insbesondere Frankreich und Tschechien haben bereits den Bau neuer Werke für den Stromexport nach Deutschland angekündigt.
Ein weiterer Punkt, der im Vortrag thematisiert wurde, war die Umweltbelastung durch die Elektromobilität. Um den steigenden Bedarf an Elektrofahrzeugen abzudecken, wären zahlreiche neue Gas-, Kohle- und Kernkraftwerke erforderlich, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Auch die Entsorgungsprobleme der giftigen Akkus von Elektroautos wurden kritisch hinterfragt.
Zudem wurde auf die Umweltbelastung durch den Bau von Windkraftwerken hingewiesen. Für das Fundament eines einzigen Windkraftwerkes werden enorme Mengen an Stahlbeton benötigt, was sich negativ auf die Umwelt auswirkt.
Die Veranstaltung in St. Mang wurde jedoch nicht nur von interessierten Bürgern besucht. Parallel dazu fand eine Gegendemo von linksgerichteten Vereinigungen statt, die sich gegen die Inhalte des Vortrags richtete. Die Gegendemonstranten störten die Veranstaltung durch große Banner und laute Punkmusik. Dies führte zu einer angespannten Atmosphäre und zu einer Beeinträchtigung der Anwohner, die sich von der Lärmkulisse belästigt fühlten.
Der Bundestagsabgeordnete Dr. Rainer Rothfuß (AfD), der das Wahlkreisbüro in Kempten- St. Mang betreibt, zeigte sich enttäuscht über die Art der Gegendemo. Er kritisierte das Verhalten der Demonstranten, die durch ihre Aktionen die Meinungsfreiheit und die Möglichkeit einer ruhigen Diskussion behinderten.
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