Energiesparen und Klimaschutz
Wie kann ein Auto ohne Benzin fahren? Kann man mit Elektroautos die Welt retten? Wie arbeiten Batterieforscher? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftige sich das Energieteam der Fürstenschule bei einem Besuch an der Hochschule Kempten. Als eine teilnehmende Schule am „fifty-fifty“ Energiesparprogramm der Stadt Kempten (Allgäu) hatte das Energieteam der Fürstenschule im laufenden Schuljahr besonderes Engagement in Sachen Klimaschutz und Energiesparen an den Tag gelegt. Als Belohnung erhielten die Schüler nun eine „Eventprämie“ in Form eines Besuchs bei der Hochschule.
Das bereits seit 2003 laufende „fifty-fifty“ Energiesparprogramm der Stadt Kempten Projekt zielt darauf ab, Schüler schon früh für Energiesparbelange und Ressourcenverantwortung zu sensibilisieren und einen verantwortungsvollen und nachhaltigen Umgang mit Energie zu vermitteln. Im laufenden Schuljahr, in dem erstmals „Eventprämien“ für außergewöhnliche Klimaschutz- und Energiesparleistungen vergeben wurden, beteiligen sich 14 Kemptener Schulen an dem „fifty-fifty“ Energiesparprogramm. Die Fürstenschule war die erste Schule, die nun ihre „Eventprämie“ einlöste.
Bei dem Besuch an der Hochschule Kempten drehte sich für die 18 Schülerinnen und Schüler alles um das Thema Elektromobilität. Nach einer altersgerechten „Vorlesung“ zur Elektromobilität , an der sich die Schüler rege beteiligten, folgte eine spannende Führung durch das Batterieinstitut (IEES) der Hochschule, bei der die Schülern den Wissenschaftlern über die Schulter schauen konnten. Abschließend stand eine „Probefahrt“ mit verschiedenen E-Autos auf dem Programm. Die Schüler brachten bereits ein beachtliches Vorwissen im Bereich erneuerbarer Energien und Elektromobilität mit und waren nach der Probefahrt vollends von der neuen Technologie begeistert – insbesondere von der Geräuscharmut und der Beschleunigungsleistung der Elektroautos.
Forschungsaktivitäten im Bereich Elektromobilität als zuverlässige sowie umwelt- und sozialverträgliche Mobilität nehmen seit dem Jahr 2009 einen wichtigen Stellenwert an der Hochschule Kempten ein. In zahlreichen Projekten werden der Einsatz und die Akzeptanz von Elektromobilität in verschiedensten Szenarien - wie im Tourismus, in Kommunen, im Carsharing und sowie auch im kommerziellen Lieferverkehr – untersucht, um zu sehen wie Elektromobilität im ländlichen Raum eingesetzt werden kann. Das Institut für Elektrische Energiesysteme (IEES) der Hochschule trägt mit seiner Forschung im Bereich elektrischer Antriebe und Elektromobilität, Energiespeicher und elektrischer Stromversorgungsnetze einen wichtigen Beitrag zu den Untersuchungen bei.
Seit 2013 stellt auch der Bereich „Elektromobilität für die nächste Generation“ eine wichtige Säule der Forschung dar. Mit dem Einsatz von E-Autos in 3 Kemptener Fahrschulen und einem selbstorganisierten Micro-Car-Sharing an verschiedenen Allgäuer Schulen soll ein frühzeitiger Zugang zu Elektromobilität geschaffen werden. Ziel ist zum einen, positive Erfahrungen zu schaffen und Hemmungen gegenüber dieser neuen Technologie abzubauen. Zum anderen erhofft sich die Hochschule mithilfe der gesammelten Daten neue Erkenntnisse darüber, welche Anforderungen junge Menschen als potentielle zukünftige Nutzergruppe an Elektromobilität stellen.
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