ESC Kempten baut Nachwuchsstrukturen aus
Noch keine zwei Wochen sind seit dem Saisonende bei den großen und kleinen Sharks vergangen, da laufen bei den Verantwortlichen die Planungen für die kommende Saison bereits auf Hochtouren.
Ein erster Meilenstein ist den ESC Verantwortlichen nun im Bereich der Nachwuchsförderung gelungen. Ab der kommenden Saison wird mit Peter Henninger ein Altbekannter zum ESC Kempten zurückkehren, die überaus anspruchsvolle Stelle als Koordinator im Nachwuchs besetzen und sich somit um die sportlichen Bereiche in der Jugendarbeit kümmern. „Ziel ist ganz klar der Ausbau und die kontinuierliche Weiterentwicklung des Kemptener Nachwuchses“ so die ESC Jugendleiterin Melanie Russler.
Es werden dadurch einheitliche Trainingspläne und Trainingsmethoden eingeführt, und den Kindern über alle Altersklassen verinnerlicht. Weitere wichtige Aufgaben sind die Weiterentwicklung unserer eigenen Nachwuchstrainer, die Organisation des Kids on Ice Day, die Neugewinnung von Kindern für die Laufschule/U9/U11 und nicht zuletzt die offene Kommunikation mit den Eltern.
Henninger war bereits in der Vergangenheit viele Jahre als Trainer im Kemptener Eishockey tätig und konnte hier schon Erfolge wie 2017 die Meisterschaft der Kleinschüler und den Aufstieg der Knaben in die Bayernliga feiern. Im Anschluss zog ihn der persönliche Reiz zum EV Füssen wo er bis jetzt als Trainer der U15 tätig war.
Peter Henninger: „Ich hatte in Füssen eine schöne und intensive Zeit, die ich nicht missen möchte! Durch die Zusammenarbeit mit Top Trainern wie Juha Nokelainen oder Marcus Bleicher konnte ich viel über modernste Trainingsmethoden lernen und auch im taktischen Bereich sehr viel mitnehmen.“
Jugendleiterin Melanie Russler: "Henne" war und ist ein Kemptener. Man hat sich nie aus den Augen verloren. Gerade im Nachwuchs sollte immer oberstes Gebot sein: In den Farben getrennt, in der Sache vereint. Umso mehr freue ich mich, dass er nach ein paar Jahren auf der "Walz" mit viel Wissen und Erfahrung nach Hause zurückkehrt.“
Peter Henninger: „Langfristig habe ich viele Ideen, aber das ist mir noch zu weit weg! Jetzt ist erst mal wichtig so viele Kinder wie möglich aufs Eis zu bringen, da hat Corona schon ordentliche Löcher gerissen. Um erfolgreich zu sein, sollten in jedem Jahrgang mindestens 12 bis 15 Kinder sein. Das heißt mein Hauptaugenmerk gilt als erstes der Laufschule und den unteren Jahrgängen!“
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