Der 38. Kemptener Jazzfrühling - ein voller Erfolg!

Acht Tage Kemptener Jazzfrühling sind am Samstag in Kempten zu Ende gegangen – Zeit, ein kleines Resümee zu ziehen. Wie war die Stimmung? Waren die Veranstalter vom Kemptener Kleinkunstverein klecks e.V. zufrieden?  

“Kaputt, aber glücklich” - so beschreibt Thomas Flaig vom Kemptener Kleinkunstverein klecks e.V. seine Stimmung am Montagabend. Der Jazzfrühling war für die Veranstalter eine intensive Woche, sagt er, “von in der Früh bis spät abends gab es immer etwas zu tun. Wir waren insgesamt 50 Arbeitskreismitglieder, die in Summe etwa 2.000 Arbeitsstunden in den Jazzfrühling in dieser Woche gesteckt haben”, erzählt Flaig. Am Sonntagabend war der gemeinsame Abschlussabend der Helferinnen und Helfer, “da hat man schon gemerkt, dass jeder irgendwo seine letzten Reserven aktivieren musste!” 

Die Stimmung bei den Veranstaltungen war laut Flaig super, “gerade am Eröffnungstag hatten wir auch noch echt Glück mit dem Wetter!” Rathausplatz und Innenstadt waren voller Besucher, “und als ich während der Konzerte mit den Besuchern gesprochen habe, fanden alle das Programm sehr attraktiv. Auch die Bands waren rundum glücklich!” 

Und auch die Veranstalter sind sehr zufrieden, haben sie doch mehr Eintrittskarten verkauft, als sie es geplant hatten. “Zusammen mit dem Zuspruch von Publikum und Bands sind wir also rundum glücklich. Das unterstreicht auch, dass wir mit dem Jazzfrühling das größte Musikfestival im Allgäu haben!”, so Thomas Flaig. 

Also heißt es jetzt ausruhen und dann gehen schon die Planungen für den Kemptener Jazzfrühling 2024 los? “So sieht's aus. Ich denke, für jeden von uns sind jetzt mal ein, zwei Tage, wo man den anderen nicht sieht, wichtig. Einfach mal die Akkus auffüllen. Aber danach werden wir uns zusammensetzen, besprechen was war gut, wo gab es vielleicht auch Kritikpunkte, wo wir für das nächste Jahr besser machen können? Wir werden mit unseren Partnern sprechen, wie die zufrieden waren, das ist ja auch wichtig für uns, mit den Sponsoren, ohne die wir so ein Festival nicht durchführen können. Und dann geht es los, dass wir uns erst einmal Gedanken machen, was wollen wir nächstes Jahr? Welche Locations sind wieder mit dabei? Wo setzen wir vielleicht auch Schwerpunkte, so wie in diesem Jahr mit der “Women in Jazz”-Reihe in der Kulturwirtschaft an der Allgäu Halle”, so Thomas Flaig. 

Da kann man sich ja schon jetzt auf den nächsten Kemptener Jazzfrühling freuen!