Allgäuer Jungerunternehmer buhlen um 12.000 Euro
Was vor fünf Jahren begann, ist heute ein innovativer Szenetreff mit weitreichenden Folgen: Zum 5. Mal ist die Allgäuer Gründerbühne am 12. November der Auftakt der Gründerwochen Allgäu, welche mit SOS - Startup Open Space am 23. November enden. Während die verschiedensten Veranstaltungen die Gründerszene miteinander vernetzen, ein Forum für neue Ideen und handfeste Anleitungen für Geschäftsmodelle bieten, werden die besten Ideen von Jungunternehmern auf der Gründerbühne ausgezeichnet und mit dem insgesamt 12.000 Euro dotierten Gründerpreis bedacht. Damit ist es dem Allgäu gelungen, die Allgäuer Gründerwochen zu einer gleichermaßen innovativen wie nachhaltigen Bühne für neue Geschäftsideen zu etablieren. „Die Gründerregion Allgäu ist mit seinen 65 Akteuren Partner und Leuchtturmprojekt der bundesweiten Aktionswoche für mehr Unternehmertum und Gründergeist. Die Gründer sind die erfolgreichen Mittelständler der Zukunft und sie wollen wir fördern“, sagt Klaus Fischer, Geschäftsführer der Allgäu GmbH.
Gründerwochen Allgäu: Sprungbrett für Unternehmer von morgen
Der Start in die Selbstständigkeit erfordert neben der Kreativität viel Organisation. Diese Herausforderungen nehmen 15 Workshops, Seminare und moderne Formate auf und bieten insbesondere Hilfestellungen für Studierende, Gründungsinteressierte und junge Startups. Werbung und Kommunikation, Social Media und rechtliche Fallen, Förderdarlehen in der Existenzgründung oder Scrum, eine effiziente Technik zum Produkt- und Projektmanagement, sind nur einige der angebotenen Themen. Netzwerke pflegen und voneinander lernen ist ein weiterer Bestandteil der Gründerwoche. Gelegenheit dazu haben Interessierte beim Kässpatzenessen in der Gründervilla, in der Gründerlounge oder bei der Abschlussveranstaltung SOS Startup Open Space im Allgäu Digital. Ganz ohne Moderatoren werden Erfahrungen vom Gründen, Wachsen und Scheitern ausgetauscht.
Auftakt mit Allgäuer Gründerbühne, die „Höhle der Löwen“
Zum 5. Mal werden am 12. November auf der Allgäuer Gründerbühne die besten Ideen ausgezeichnet. Die letztjährigen Gewinner out for space sind inzwischen mit ihrem nachwachsenden Werkstoff karuun® heißbegehrter Partner der deutschen und internationalen Automobilbranche. Nun stehen fünf neue Gründer auf der Bühne, die ihre visionären Ideen präsentieren:
- Stefan Grimm und Alexander Kostgeld stellen ihr Bersabee, ein Online-Tool zur Analyse und Optimierung von IT-Lösungen, vor.
- Ganz analog ist die Idee „Herz sticht!“: Christian Schiebel und Johannes Weinert wollen Schafkopfen mit einem Spieleset und Zubehör salonfähig machen.
- Mit Jessica Anders und Janine Scheiterbauer stehen zwei Frauen auf der Bühne. Sie stellen ihre Games Company tba vor, ihre Entwicklung eines Videogames “Quick & Dirty”.
- EGGO! 2.0 heißen innovative Sitzmöbel aus Eierschalen, entworfen und produziert von Sebastian Aumer und Moritz Sontheim.
- Mit ihrer Brotzeitbox mit integriertem Schneidbrett wollen Raphael Vogel und Martin Säckl Plastikmüll reduzieren.
All diese unterschiedlichen Gründer-Ideen werden vom Publikum und Fachjury bewertet und schließlich prämiert.
In der Jury sitzen Michael Lucke (Geschäftsführer der Allgäuer Überlandwerke GmbH in Kempten), Dr. Katrin Stefan (Leiterin des StartUp Centers und Dozentin für Gründungsmanagement in den Bachelor- und Masterstudiengängen an der Hochschule Kempten), Marc Wenz (Gründer und CEO der Iconic Brands GmbH in Sonthofen sowie Inhaber und Eigentümer von vier aktiven Kapitalgesellschaften), Mag jur. Susen Knaber (selbständige Rechtsanwältin mit Spezialisierung im Bereich Wirtschaftsrecht und Erbrecht) und Michael Hetzer (Geschäftsführer der mittelständischen Sensorherstellers Elobau aus Leutkirch). Sponsoren des mit insgesamt 12.000 Euro dotierten Gründerpreises sind die Allgäuer Überlandwerke, elobau, Allgäu Outlet und Wirtschaftsjunioren Kaufbeuren/Ostallgäu.
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