3D-Druck bald in den Wohnzimmern?
Die Technik des 3D Drucks soll massentauglich gemacht werden. Auf diesen Zug sind auch drei Studenten aus Kempten aufgesprungen, und haben mit dem Internetportal „PRINT-PORT.com“ ihr eigenes StartUp-Unternehmen gegründet.
Ivan Selak, Florian Schieferle und Alexander Kostgeld – das sind die drei Köpfe hinter „PRINT-PORT.com“. Sie haben, parallel zum Studium an der Hochschule Kempten, den 3D-Druck für sich entdeckt. Und die Prinzip dahinter ist eigentlich auch gar nicht so kompliziert, wie der Begriff 3D-Druck auf den ersten Blick vermuten lässt:
Ivan Selak: „Also mit 3D-Druckern kann man ganz einfach Werkstücke jeder Art ausdrucken. Dazu benötigt man lediglich einen CAD-Modell des Stücks, das man sich am PC mit einer speziellen Software erstellen kann“
Der Druck an sich erfolgt dann, zu mindestens in der aktuell gängigsten Methode, mit einer Art „Mini-Heißklebepistole“ – diese startet Am Boden und zirkuliert um eine Basis, auf der das gewünschte Projekt gedruckt werden soll. So schichtet der Drucker dann langsam Schicht für Schicht auf. Aber darüber hinaus bieten die drei Jungunternehmer noch einen weiteren Service:
„Es gibt noch eine Kategorie ‚Wunschdesign‘. Wenn man also eine Idee hat, diese aber nicht selbst umsetzen kann, dann kann man bei uns eine Ausschreibung erstellen und ein Budget angeben. Daraufhin melden sich dann Designer und erstellen das Modell“
Die Zukunft sieht auf jeden Fall laut Selak sehr gut aus, dass sich die Drucker bald in den Haushalten verbreiten. Man könnte so, etwas salopp ausgedrückt, etwa ganz einfach Ersatzteile nachproduzieren, wenn beispielsweise bei Haushaltsgeräten ein kleines Plastikteil abbricht oder abhanden geht.
Und dass sie mit ihrer Idee nicht in die vollkommen falsche Richtung steuern, haben bewiesen. Im März konnten sie bei den StartUp-Games in Berlin bereits einen Preis abräumen.
Der Radio-Programmbeitrag zum Nachhören:
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