Hauptversammlung Wasserwacht Kaufbeuren/Neugablonz
Die diesjährige Hauptversammlung der Wasserwacht Kaufbeuren und Neugablonz begann mit einer ehrenden Gedenkminute an das verdiente Mitglied Philipp Lades und den kürzlich verstorbenen Helmut Mitzel. „Er hinterlässt als aktiver Rettungsschwimmer und stellvertretender Ortsgruppenleiter eine große Lücke in unserer Wacht. Auch als Stimmungsmacher und DJ wird uns Helmut fehlen“, so Elmar Gailhofer, Vorsitzender der Kaufbeurer Wasserretter.
In seinem Tätigkeitsbericht über das zurückliegende Jahr hob er die Schulsportschwimmwoche der Sophie-La-Roche-Realschule im Freibad hervor. Hier unterstützten Mitglieder der Wasserwacht Sportlehrerin Karin Dängel fünf Tage lang beim Fitmachen der 123 Schüler. „Wir halten diese Intensivwoche für sehr effektiv“, begründete er das Engagement.
Zur Routinetätigkeit zählten im letzten Jahr die Abnahme von Schwimmabzeichen und die Heranführung von rund 120 Kindern an das nasse Element. „Wir beobachten in den Kursen mit Besorgnis, dass bei immer weniger Kindern Erfahrung mit Wasser vorhanden ist“, stellte Gailhofer fest. In Zusammenarbeit mit dem Generationenhaus Kaufbeuren führte die Wasserwacht im Rahmen des Projektes „Integration braucht Begegnung“ speziell einen Schwimmkurs für Frauen mit Flüchtlingshintergrund durch. Die Teilnehmerinnen leben schon seit Jahren in Kaufbeuren und dem Ostallgäu.
Ein regelmäßig nachgefragtes Angebot sind zudem die drei Rettungsschwimmkurse für externe in der Jugendarbeit Tätige. „Hier kommen die Teilnehmer bis von Memmingen zu uns“, berichtete der Vorsitzende. Erleichtert zeigte er sich über den sich abzeichnenden Verbleib des Vereinsheims an Ort und Stelle. Die städtischen Überlegungen eines Neubaus der Polizeistation im Bereich des Jordanparks seien wohl vom Tisch.
Dieter Horn, Vorsitzender der Ortsgruppe Neugablonz, berichtete von der erfolgreichen Altpapiersammelaktion, dem geselligen Kässpatzenessen und wies die Mitglieder auf die Vorteile des nun eingeführten Informations-Management-Systems hin.(pm)
Im vergangenen Jahr leistete die Wasserwacht über 750 Wachstunden im Jordanbadepark, im Neugablonzer Freibad, am Bärensee und am Oggenrieder Weiher. Besonders aktiv zeigten sich hier die Jugendlichen. Wie gut die Jugendarbeit unter Leitung von Ines Lautenbacher und John Gahinda floriert, beweist zudem ihr Anteil von 50 Prozent der 400 Mitglieder. Von Zooausflug über Halloween-Kostümpartie bis Kerzengießen bieten die beiden Leiter den jungen Menschen neben den Ausbildungs- und Wachaufgaben ein umfangreiches Freizeitprogramm an. Hier hatte ihr Vorgänger Torsten Beelte mit der Einrichtung eines eigenen Jugendvorstands eine gute Ausgangsbasis geschaffen. Dieser unterstreiche die Bedeutung der Jugendarbeit im Verein, so Beelte. Zum Abschluss der Versammlung wurden 95 Mitglieder der Wasserwacht für fünf bis 55 Jahre Mitgliedschaft geehrt. (Marketingagentur Tenambergen)


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