Ökumenisches Friedensgebet in der Memminger Martinskirche
Angesichts des Kriegs in der Ukraine rief die Stadt Memmingen gemeinsam mit der evangelischen und der katholischen Pfarrgemeinde zu einem ökumenischen Friedensgebet in der Memminger Martinskirche auf. Aufgrund der Abstandsregeln in der Kirche und dem großen Zuspruch der Memminger Bevölkerung gab es im Anschluss ein zweites Gebet; insgesamt nahmen rund 400 Personen daran teil.
Pfarrer Severin Brodersen und Pastoralreferentin Dr. Maria Weiland führten gemeinsam durch die Andacht. Mit Gedanken und Gebeten zum Frieden auf der gesamten Welt, wurde die Anteilnahme mit den Menschen in der Ukraine und anderen Krisengebieten ausgedrückt.
Oberbürgermeister Manfred Schilder berichtete aus der Partnerstadt Tschernihiw, mit dessen Bürgermeister er noch vor dem Angriff der russischen Streitkräfte telefoniert und dem er die Solidarität der Memminger Bevölkerung übermittelt hatte. „Meine Worte klingen angesichts der Entwicklung der letzten Tage hilflos. Die Stadt liegt mittlerweile unter ständigem Beschuss, das Rathaus ist zerstört, viele weitere Verwaltungsgebäude und Wohnhäuser sind stark beschädigt“, so Schilder. Außerdem mache es ihn fassungslos und wütend, fast ohnmächtig zusehen zu müssen, was die Menschen dort jetzt durchleben müssten: Tod und Verwundung, Zerstörung und Vertreibung.
Als Symbol des Friedens wurden Kerzen verteilt und das Licht der Osterkerze an die Frauen und Männer in der Andacht weitergegeben. „Ein stilles aber starkes Zeichen ist dieses Licht des Friedens, das von Hand zu Hand, von Kerze zu Kerze gereicht wird und somit zum Zeichen der Hoffnung wird“, hob Pastoralreferentin Dr. Maria Weiland hervor. Ein weiteres Zeichen der Solidarität und Verbundenheit mit der Partnerstadt Tschernihiw war die Kollekte des Abends, die nach Absprache mit den Pfarreien auf das Spendenkonto „Memmingen hilft“ eingehen wird.
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