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Kaufbeuren
(Bildquelle: AllgäuHIT)
 
Kaufbeuren
Montag, 30. Juni 2014

Max Schmidle im Sommerinterview

Bevor Max Schmidle das erste Mal zur neuen Saison wieder Eis unter seinen Kufen hatte, nahm er sich noch Zeit für esvk.de und stand uns für Fragen zur Verfügung. Das 29-jährige Eigengewächs unterschrieb im Sommer einen Vertrag über weitere zwei Jahre und scheint sich nach Stationen in der DEL und DEL2 nun in seinem Heimatverein überaus wohl zu fühlen.

esvk.de: Hallo Max, wir hoffen, du kannst die Sommerpause momentan genießen. Wie verbringst du die eishockeylose Zeit denn?

Schmidle: Ja, natürlich. Ich war die letzten Wochen mit meiner Familie im Urlaub, aber auch das Training ist natürlich Teil des Urlaubs.

esvk.de: Wie schaut denn dein Sommertraining momentan aus?

Schmidle: Das beinhaltet eigentlich alles: Lauf und Sprinteinheiten auf der Tartanbahn im Parkstadion und Krafttraining. Wichtig ist vor allem, früh zu beginnen. Heute geht es dann das erste Mal auf das Eis mit einigen Freunden und Bekannten im BLZ in Füssen. Da macht es dann natürlich schon mehr Spaß, denn Trockentraining ist doch immer noch etwas völlig anderes wie auf dem Eis selber.

esvk.de: Hast du dann auch schon Kontakt zum Trainer?

Schmidle: Bisher noch nicht, aber nächste Woche ist ein erstes Treffen.

esvk.de: Apropos Trainer. Mit Uli Egen steht der selbe Coach an der Bande wie zu Saisonende. Wie siehst du jetzt mit etwas Abstand eure letzte Spielzeit?

Schmidle: Letzten Endes war sie anfangs ganz gut, aber die Verletzung von Stefan Vajs hat uns dann völlig aus der Bahn geworfen. Dann hat es wieder super geklappt mit Chancen auf die Play- offs, unserem eigentlichen Ziel, bis zum letzten Wochenende. Schade war es, dass wir diese nicht erreicht haben, denn dort hätte alles von Null angefangen. Enttäuschend war dann die Serie gegen Heilbronn. Leider hat sich bestätigt, dass der vierte Sieg am schwersten ist. Die große Enttäuschung und der kleine Kader ließ dann zuerst den Körper und dann logischerweise auch den Kopf müde werden.

esvk.de: Gegen Frankfurt kam es aber dann doch noch zum Happy End.

Schmidle: Wir waren immer noch selbstbewusst genug, zu wissen, dass wir es schaffen können.
Michis (Anmd. d. Red.: Michael Kreitl) Tor war dann natürlich eine echte Erlösung.

esvk.de: Du hast jetzt einen Vertrag über zwei Jahre unterschrieben. Wie kam es dazu?

Schmidle: Ich bin ja Kaufbeurer und fühle mich hier sehr wohl. Im Gespräch mit Didi Hegen und Andi Settele ergab sich dann alles. Es ist ja auch für beide Seiten positiv. Auf der einen Seite habe
ich Sicherheit für meine Familie und der Verein profitiert auch davon auf Dauer einen festen Stamm aufzubauen. Da muss man sich zu Beginn nicht so sehr finden und ist bereits eingespielt. Es ist auch gut, dass Uli Egen weiter Trainer ist, da er das Umfeld schon kennt. Zudem ist er Allgäuer und macht ein guten Job.

esvk.de: Kennst du dann bereits ein paar deiner neuen Mitspieler, zum Beispiel die Rückkehrer Menge oder Fröhlich?

Mit dem Michi habe ich im Sommer beispielsweise schon oft zusammen gefieselt.

esvk.de: Was erwartest du dir von der kommenden Saison?

Schmidle: Der Kader schaut bisher ganz gut aus und scheint stärker wie in der Vorsaison. Die Playoffs sind natürlich ganz klar das Ziel.

esvk.de: Bevor wir nun zum Ende kommen, gibt es noch ein allgegenwärtiges Thema: Das Stadion. Wie siehst du die aktuelle Problematik?

Schmidle: Seit ich vier Jahre alt bin, bin ich Mitglied beim ESVK. Für mich ist Kaufbeuren ohne Eishockey unvorstellbar. Es ist wichtig für die vielen Kinder, die tagtäglich dort ein- und ausgehen und viel Freude erleben. Eine zentrale Lage wie im Parkstadion wäre weiterhin äußerst gut, da die Infrastruktur, wie beispielsweise die Zuganbindung, vorhanden sind. Aber egal wo, das Eishockey in Kaufbeuren lebt und muss weiterleben.

esvk.de: Vielen Dank für das Gespräch und deine Schlussworte. Wir wünschen dir noch eine erholsame Sommerpause und danach eine erfolgreiche und vor allem verletzungsfreie Saison.

Das Interview führte Matthias Schmalholz


Tags:
eishockey schmidle esvk del2


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