Kein Bürgerfest in Kaufbeuren-Neugablonz
Unstimmigkeiten im Verein führen zu AbsageEine herbe Enttäuschung für die Stadt Kaufbeuren und ihren Ortsteil Neugablonz. Das Bürgerfest, welches jedes Jahr im Juni am Neuen Markt Scharen von Besuchern lockte, fällt in diesem Jahr aus. Der Grund dafür dürften heftige Querelen im veranstaltenden Verein „Aktionskreis Neugablonz“ sein, in dem es in naher Zukunft wohl noch viel Klärungsbedarf geben dürfte.
Es ist Dienstag Abend, an dem bei der Informationsveranstaltung zum Bürgerfest Neugablonz der Hammer fällt. Gabriela Schleich, 3. Vorstand beim Aktionskreis Neugablonz, erklärt sichtlich betroffen, dass man sich dazu entschieden habe, das Bürgerfest in diesem Jahr abzusagen. Die darauf folgende Erklärung verärgert die Anwesenden zusehend und zeigt auf, wie wenig professionell der ehemalige Vorstand im Aktionskreis seiner Arbeit nachgegangen ist.
Seit Monaten sei man davon ausgegangen, dass der Veranstaltungsantrag bei der Stadt Kaufbeuren längst abgegeben sei, so Schleich. Nach dem Rücktritt des ehemaligen ersten Vorstands habe Schleich nach mehreren Aufforderungen über Monate hinweg vor zwei Wochen endlich einen Karton bekommen mit den Unterlagen. Bei der Sichtung der Unterlagen dann der Schock: Ein Antrag für das diesjährige Bürgerfest war entgegen der Behauptung des Ex-Vorstands nicht gestellt worden. Und dem nicht genug: auch in der Kassenführung hatte es Unstimmigkeiten gegeben. Gabriele Schleich betonte an dieser Stelle, dass die Schuld hier nicht den Kassenführer trifft, sondern die Spuren führen ebenfalls wieder zum ehemaligen Vorstand. Eine Abrechnung über das Bürgerfest des letzten Jahres liegt bei der Stadt Kaufbeuren jedenfalls nicht vor. Schleich hat die Angelegenheit nun an einen externen Prüfer übergeben, da sie - so wörtlich - den Mitgliedern gegenüber nicht verantworten könne, die Angelegenheit so stehen zu lassen. Auch sei es aus diesen Gründen unmöglich, in diesem Jahr ein Bürgerfest stattfinden zu lassen.
Die Reaktion bei den Anwesenden war nachvollziehbar, doch über die Gründe schien niemand so wirklich überrascht. „Das kennen wir ja von ihm!“ war der Tenor der Geschäftsleute, die vom Bürgerfest profitieren. Denn die Organisation des nach außen hin durchaus gelungenen Bürgerfestes ließ an vielen Stellen zu wünschen übrig. Man hört von Zusagen, die vom Vorstand gemacht und nicht eingehalten wurden, einem fehlenden Gesamtkonzept sowie einem wütenden ersten Vorstand, der erbost auf einen türkischen Grillbetreiber losging, weil dessen Ofen in seinen Augen zu stark qualmte.
Es ist zu hoffen, dass der jetzige Vorstand beim Aktionskreis Kaufbeuren für die Zukunft ein anderes Fahrwasser bekommt. Das Potential ist ohne Frage da und die Kundschaft erwartet an einem Juni-Sonntag die lockere Veranstaltung in der Stadt. Wünschen wir dem Aktionskreis für die Zukunft alles Gute!


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