Gebirgsfliegerausbildung in Kaufbeuren abgeschlossen
Das Transporthubschrauberregiment 30 aus Niederstetten hat seine diesjährige Gebirgsflugausbildung beendet. Insgesamt vier Wochen wurde intensiv im deutschen Alpenraum geflogen. Dabei operierten die Besatzungen mit ihren Transporthubschraubern vom Typ NH90 zuerst von Lagerlechfeld, und dann die letzten zwei Wochen von Kaufbeuren aus. Ausgebildet wurden bei den dreistündigen Übungsflügen nicht nur Gebirgsflug-Neulinge, sondern auch gebirgserfahrene Einsatzpiloten und Gebirgsfluglehrer. Im Mittelpunkt der Flüge standen Landungen auf unterschiedlichen Gebirgslandeplätzen. Diese lagen in unterschiedlichen Höhen, hatten ganz verschiedene Größen und waren unterschiedlich schwierig anzufliegen. Viele Flüge und Gebirgslandungen fanden auch bei Dunkelheit statt, dies war die höchste Ausbildungsstufe.
Ein Übungsflug wurde zu einem ungeplanten Rettungsflug. Eigentlich sollte nur ein Netz mit Ausrüstung zu einer Mittenwalder Gebirgsjägerkompanie geflogen werden. Der Zufall wollte es, dass sich dort am Zirbelkopf im Wettersteingebiet zu gleicher Zeit ein Kletterunfall ereignete. Ein Soldat wurde durch Steinschlag am Oberschenkel verletzt und musste schnell in ärztliche Behandlung. Der rund zehn Tonnen schwere Transporthubschrauber wurde kurzerhand zu einem Rettungs-mittel und unterstützte mit seiner Winde die Heeresbergführer bei einer schwierigen Rettung des Verletzten aus dem Felsgebiet. Innerhalb einer halben Stunde nach dem Unfall konnte der verunfallte Gebirgsjäger in der Edelweiss-Kaserne in Mittenwald den Bundeswehrärzten übergeben werden. Das Fliegen im Gebirge ist ein wichtiger Baustein im Ausbildungsprogramm der Bundeswehrbesatzungen. Sie lernen dabei den Umgang mit ihrem Luftfahrzeug in Höhenregionen, in denen die Flugleistungen aus physikalischen Gründen eingeschränkt sind, und das Fliegen und Landen in orografisch schwierigen Gebieten. Gebirgsfliegen macht die Besatzungen besser. Einige der Piloten und Bordmechaniker, die am Gebirgsflugtraining teilgenommen haben, gehen demnächst in den Afghanistan-Einsatz. Unter Umständen müssen sie dort im Hindukusch- oder Marmalgebirge ihre Gebirgsflugkenntnisse gleich anwenden.
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