ESV Kaufbeuren besiegt SC Riessersee 1:0
Kein Spiel für schwache Nerven sollte sich am Montagabend zwischen dem SC Riessersse und dem ESV Kaufbeuren in Spiel drei der DEL2 Playoff-Halbfinalserie entwickeln. Die Kaufbeurer hatten mit ihrem ersten Wechsel so gleich auch einen ersten Torschuss zu verzeichnen. Danach sollte aber der SC Riessersee den Ton angeben. Dennoch besiegten die Allgäuer die Garmischer und führen in der Serie jetzt 2:1.
Die Werdenfelser setzten die Allgäuer immer wieder unter Druck und vor allem die Top Reihe um Richie Mueller, Andreas Driendl und Lubor Diebelka, hatten durchaus des öfteren sehr gefährliche Torabschlüsse. Jedoch zeigte ESVK Torhüter Stefan Vajs immer wieder tolle Paraden oder die vielbeinige Joker Defensive war zur Stelle. Nach gut 10 Minuten konnten sich die Wertachstädter immer besser vom Druck der Garmischer befreien und kamen durch Tim Wohlgemuth zu einem ersten richtig gefährlichen Torschuss, welchen Mathias Nemec im Tor des SCR gerade noch so entschärfen konnte. Nun war der ESVK im Spiel angekommen. Die Joker waren nun im Spiel angekommen und hatten eine sehr gute Phase, in dieser dann auch der entscheidende Treffer der Partie fallen sollte. Bei einer angezeigten Strafe gegen den SC Riessersee brachte Sami Blomqvist die Scheibe mit viel Geschwindigkeit über Außen in die Defensivzone der Hausherren und setzte Max Schmidle mit einem präzisen Pass vor das Tor perfekt in Szene und dieser netzte die Scheibe unhaltbar für Mathias Nemec zum 0:1 ein.
Direkt nach dem 0:1 Führungstreffer scheiterte Sami Blomqvist mit einem Schussversuch aus kurzer Distanz an der Unterkante der Latte und vergab somit um haaresbreite den Doppelschlag für die Joker. Das weitere Spielgeschehen ist dann schnell erzählt. Der Sportclub Riessersee war optisch überlegen, setzte sich oft im Drittel der Kaufbeurer fest, ohne jedoch viele Schüsse auf das Gehäuse von Stefan Vajs zu bringen. Immer wieder, egal ob bei fünf gegen fünf oder in den zahlreichen Unterzahlsituationen, blockten die Kaufbeurer Spieler Schuss um Schuss. Alles was dennoch auf das Tor von Stefan Vajs kam, war Beute des überragenden Kaufbeurer Torhüters.
In den Schlussminuten hatten die Rotgelben noch ein weiteres Powerplay zu überstehen und auch als SCR Coach Toni Söderholm seinen Torhüter Mathias Nemec für einen sechsten Feldspieler vom Eis nahm, konnten sich die leidenschaftlich kämpfenden Kaufbeurer erfolgreich gegen die wütenden Angriffe des Hauptrundensiegers wehren und sicherten sich durch das goldene Tor von Max Schmidle, zur großen Freude der über 1.000 mitgereisten ESVK Anhänger, die 2:1 Serienführung.
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