Bye-bye Berliner Platz!
Ein besonderes Spiel hat am Freitagabend für den ESV Kaufbeuren stattgefunden. Die Begegnung gegen die Tölzer Löwen sollte vor 1.866 Zuschauern das Abschiedsspiel des Berliner Platzes werden, die nach Spielende nicht nur den 5:3 Sieg des ESV feierten, sondern auch emotional von „ihrem" Wohnzimmer Abschied nahmen und den Eigengewächsen sowie der gesamten Mannschaft weit nach Spielende noch denkwürdige Momente bescherte.
Die Hausherren mit Simon Schütz, Christoph Kiefersauer und dem wiedergenesen Philipp de Paly gingen druckvoll ins Spiel und hatten in Überzahl die ersten Chancen, doch blieben Tore aus. Mit der Zeit entwickelte sich dann ein ausgeglichenes Spiel, welches durch viele Strafzeiten geprägt war. So war es auch eine doppelte Überzahl kurz vor der ersten Pause, die zum 1:0 durch einen abgefälschten Schuss von Florin Ketterer führte.
Im Mittelabschnitt sollte ein gebrochenes Plexiglas in der 23. Minute zu einer längeren Unterbrechung führen. Die Tölzer erspielten sich danach immer mehr Spielanteile und kamen mit den nun zunehmenden Nickligkeiten besser zurecht. So glichen die Oberbayern in der 26. Minute nicht unverdient durch Marcel Rodman aus, der mustergültig freigespielt wurde. In Minute 39 sollte gar die 1:2 Führung durch den auffälligen Johannes Sedlmayr fallen.
Der ESVK wollte im Schlussabschnitt dieses Ergebnis nicht auf sich sitzen lassen und nach anfänglichen Startproblemen nahmen die Rot-Gelben schließlich das Heft in die Hand. Nach einer Traumkombination über Jere Laaksonen und Steven Billich musste Max Schmidle nur noch ins leere Tor einschieben. Die Joker spielten sich nun in einen Rausch und nach einem Kabinettstückchen von Charlie Sarault hatte Billich nun leichtes Spiel nach einem Querpass. Der Kanadier erhöhte dann gar auf 4:2. Er täuschte einen Querpass an und schloss trocken ins kurze Eck ab. Der Torhunger war aber noch nicht gestillt. Bei einem Konter bediente Sarault Christoph Kiefersauer, der das 5:2 markierte. Die Feierlichkeiten auf den Rängen begannen nun endgültig und so merkte so mancher Zuschauer das 5:3 durch Julian Kornelli in der 57. Minute schon gar nicht mehr. Somit gewann der ESVK vor allem wegen einer sehr guten Schlussviertelstunde die Partie.
Damit endet für den Eissportverein nun eine ereignisreiche und lange Geschichte am Berliner Platz mit vielen Höhen und Tiefen, die jedoch in genau 30 Tagen in der erdgas schwaben arena seine Fortsetzung finden wird.
Die Nachwuchsspieler Fabian Koziol, Tim Wohlgemuth und Markus Lillich waren heute für unseren Kooperationspartner Memmingen im Einsatz.
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