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(Bildquelle: Foto: Andreas Reimund)
 
Bodensee - Lindau
Samstag, 14. November 2020

Zwei Unfälle in kürzester Zeit nahe Lindau

Auf der A96 nahe Lindau ereigneten sich gleich zwei Unfälle in kurzer Zeit. Der Sachschaden liegt im hohen fünfstelligen Bereich, verletzt wurde bei den beiden Unfällen aber niemand.

Am Freitag, 13.11.2020, gg. 14.05 Uhr, befuhr ein 32jähriger Rumäne mit seinem italienischen Lkw-Gespann die Autobahn A 96 in Richtung Lindau. Etwa 2,5 Kilometer vor der Abfahrt Lindau wollte der Rumäne einen anderen Lkw überholen. Beim Wechsel auf die linke Fahrspur fuhr der 32jährige kaum schneller als der zu überholende Lkw. Beim Fahrspurwechsel übersieht der Lkw-Fahrer einen sich auf der Überholspur befindlichen, 28jährigen Pkw-Fahrer aus München. Der 28jährige versuchte noch eine Vollbremsung, kam aber nicht mehr rechtzeitig zum Stehen. Der Lkw schob den Pkw des 28jährigen quasi gegen die linke Leitplanke. Trotz wirtschaftlichen Totalschadens an dem Pkw blieb der 28jährige unverletzt. Am Lkw-Anhänger wurde lediglich ein Blinker beschädigt. Zudem wurden an der Leitplanke zwei Segmente beschädigt. Insgesamt beträgt der Sachschaden 13.100,-- €. Den Lkw-Fahrer erwartet nun ein Bußgeldverfahren. Er musste für das zu erwartende Bußgeld eine Sicherheitsleistung hinterlegen. (PI Lindau)

Gegen 15.35 Uhr, wollten die Beamten nochmals die Unfallstelle des Unfalls besichtigen, der sich um 14.05 Uhr auf der A 96 ereignet hatte. Dabei konnten sie einen weiteren Unfall beobachten. Eine 69jährige Österreicherin fuhr an der Anschlussstelle Sigmarszell auf die Autobahn, in Fahrtrichtung Lindau, auf. Auf der Überholspur befand sich zeitgleich ein 34jähriger Pkw-Fahrer aus Ludwigsburg. Die Österreicherin fuhr nach dem Beschleunigungsstreifen sofort über die rechte auf die linke Fahrspur, ohne dies anzukündigen, um einen Lkw zu überholen. Zudem benutzte sie die rechte Fahrspur nur zum Überqueren. Der 34jährige konnte mit seinem Sportwagen trotz Vollbremsung ein Auffahren auf den Pkw der Österreicherin nicht mehr verhindern. Ein Ausweichen war nicht möglich, da zwischen Leitplanke und Lkw kein Platz war. Es wurde niemand verletzt. Durch den Auffahrunfall entstand insgesamt ein Sachschaden von 28.000,-- €. Beide Fahrzeuge waren noch fahrbereit und mussten nicht abgeschleppt werden. Die Österreicherin erwartet nun ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs. Das Verhalten, einfach auf die Überholspur nach dem Einfädeln zu wechseln und nicht auf den durchgehenden Verkehr zu achten, wird als grob verkehrswidrig und rücksichtslos angesehen. (PI Lindau)


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Unfall Polizei Schaden Allgäu


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