Sitzung über die Förderung des Lindauer Lindenhofparks und Rainhauses
Am vergangenen Dienstag, 13. Oktober 2015, stimmten 43 Mitglieder des Entscheidungsgremiums für die Förderung des Lindenhofparks und Rainhauses in Lindau sowie für zwei weitere AllgäuKooperationsprojekte. Die Projekte erhalten damit insgesamt rund 317.000 Euro an Zuschüssen aus dem Fördermitteltopf der Region WestallgäuBayerischer Bodensee.
Mit dem Konzept zur Wiederherstellung des Nutzgartenbereichs im Lindenhofpark-West konnten die Referenten Marigret Brass-Kästl vom Förderverein Gartendenkmal Lindenhofpark und Meinrad Gfall, Leiter der Stadtgärtnerei in Lindau, das Gremium der LEADERAktionsgruppe überzeugen. Mit einem Investitionsvolumen von circa 819.000 Euro, davon 76.000 Euro aus LEADERMitteln, sollen formale Elemente der historischen Parkanlange des großen Gartenarchitekten Maximilian Friedrich Weyhe wiederhergestellt werden: Ein Kreuzgarten mit Springbrunnen und ein Laubengang. Damit unterstützt das Projekt den Gartentourismus in der Region und wird mit Blick auf die Regionalgartenschau 2021 in Lindau weiter an Attraktivität gewinnen. Frank Reisinger von der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung und Werner Berschneider vom Kulturerbe Rainhaus erhielten eine maximale Fördermittelzusage in Höhe von 200.000 Euro für ihr inklusives Wohnprojekt „Rainhaus“. Mit einer Gesamtinvestition von rund vier Millionen Euro sollen in dem Baudenkmal auf einer Gesamtwohnfläche von 800 Quadratmetern 17 barrierefreie Wohnungen für Menschen mit Behinderung, Senioren, Alleinerziehende und Familien geschaffen werden. Besonderes Highlight ist der geplante Begegnungsraum im Dachgeschoss mit Doppelfunktion: Er soll als sozialer Treffpunkt für die Hausbewohner und als Ausstellungsort für den geschichtlichen Werdegang und die Medizingeschichte des ehemaligen Pesthauses fungieren. Die beiden Allgäu-Kooperationsprojekte – „Das Allgäuer Literaturfestival“ und der „Netzwerkmanager für Wald und Holz“ – erhalten nach einstimmigen Beschluss des Gremiums einen Zuschuss von insgesamt 41.000 Euro aus dem Topf der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) Regionalentwicklung Westallgäu-Bayerischer Bodensee. Voraussetzung für die Auszahlung der Mittel allerdings ist, dass die Gremien der drei weiteren Allgäuer LEADERRegionen Unterallgäu, Oberallgäu und Ostallgäu sich ebenfalls für die Unterstützung der beiden Vorhaben aussprechen. Die letzte Gremiumssitzung hierzu wird Anfang November dieses Jahres im Ostallgäu stattfinden.
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