
Nach illegaler Einreise in Haft
14.01.2013 - 14:43
14.01.2013 - 14:43
Lindauer Bundespolizisten nahmen am Samstag zwei Nigerianer fest. Beim Zughalt am Hauptbahnhof Lindau konnten diese keine Pässe vorlegen.
Den Beamten gegenüber wollten sie zunächst keine Angaben machen. Doch auch die gewünschte Richtervorführung führte zur Haft.
Am Samstagabend kontrollierten Lindauer Fahnder Reisende eines Eurocity-Zugs beim Halt in Lindau. Sie nahmen die beiden ausweislosen Nigerianer aufgrund des Verdachts der unerlaubten Einreise mit zum Revier. Beide Afrikaner gaben an, sich erst vor einem Richter äußern zu wollen.
Dennoch folgte unmittelbar auf die Vorsprache beim Lindauer Amtsgericht die Einlieferung ins Gefängnis. Bereits am Sonntag entschied der zuständige Richter, die nigerianischen Staatsangehörigen bis zur Zurückschiebung in die Justizvollzugsanstalt München einliefern zu lassen. Von dort werden sie nun in die Schweiz überstellt. Die Bundespolizei konnte anhand der Fingerabdrücke der Afrikaner ermitteln, dass diese bereits im Nachbarland um Asyl ersucht hatten.

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