Lindauer Landrat ehrt Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer
Sechs langjährige Sozial-engagierte asugezeichnetSie setzen sich über das normale Maß hinaus für das Allgemeinwohl ein: Sei es in der Erwachsenenbildung, für behinderte Menschen, für Frauen in Notsituationen oder in der kommunalen Selbstverwaltung. Sie tun dies ehrenamtlich und investieren einen Großteil ihrer Freizeit für dieses Engagement. Und deshalb hat nun Landrat Elmar Stegmann diese ganz besonderen Menschen für ihren ehrenamtlichen Einsatz geehrt. „Ohne Menschen wie Sie es sind, könnte unser Staat nicht funktionieren. Sie sind für uns alle ein Vorbild und können stolz auf sich sein“, würdigt Stegmann die Geehrten. Ausgezeichnet wurden sechs Personen mit der Verdienstmedaille des Landkreises Lindau sowie zwei Personen für ihre Verdienste um die kommunale Selbstverwaltung. Die Veranstaltung fand statt im Rokokosaal und wurde musikalisch festlich umrahmt von einem Bläserquartett der Musikschule Lindau.
Im Einzelnen wurden geehrt:
Mit der Verdienstmedaille des Landkreises (diese wird für vorbildliche Leistungen auf sozialem, kulturellem oder wirtschaftlichem Gebiet verliehen):
Heinrich von Bechtolsheim aus Nonnenhorn
Heinrich von Bechtolsheim wurde die Verdienstmedaille des Landkreises verliehen für sein jahrzehntelanges Engagement für Frieden und Menschenrechte. 1978 war er Mitbegründer der Lindauer Gruppe von Amnesty International, die er bis Mitte der 90er als Gruppensprecher geleitet und in zahlreichen Menschenrechtsveranstaltungen, insbesondere an Schulen, vertreten hat. Bis 2010 beteiligte er sich aktiv an der Menschenrechtsarbeit und begleitet die Tätigkeit von Amnesty nach wie vor aufmerksam und kritisch. Darüber hinaus engagiert er sich für Frieden und Völkerverständigung, beispielsweise in den Friedensräumen.
Bruno Bernhard aus Weiler-Simmerberg
Bruno Bernhard ist seit 30 Jahren ehrenamtlich in der „Katholischen Erwachsenenbildung Landkreis Lindau“ tätig, seit 1998 als 1. Vorsitzender. Sein Ziel ist es, Menschen über Bildung zu helfen und eine Werteorientierung zu geben. Die Veranstaltungen sind immer gut besucht. Es sind auch immer herzlich Menschen eingeladen, die gegenüber der Amtskirche kritisch eingestellt sind. Bruno Bernhard ist außerdem Mitglied im Dekanatsrat und hat sich auf gemeindlicher Ebene viele Verdienste erworben. Seit 2011 engagiert er sich auch im Kreistag.
Siglinde Merkle-Klein aus Nonnenhorn
Siglinde Merkle-Klein ist seit 33 Jahren aktiv engagiert in der „Partnerschaftsgruppe Behinderter und Nichtbehinderter im bayerischen Bodenseeraum“. Sie hat diese Gruppe bis zu ihrer Auflösung Anfang 2015 auch viele Jahre geleitet. Aber nicht nur die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung liegen Siglinde Merkle-Klein sehr am Herzen, sondern sie engagiert sich gemeinsam mit ihrem Mann auch im Seniorenheim Hege als ehrenamtliche Helferin sowie in der evangelischen Kirchengemeinde Wasserburg.
Andrea Pietsch aus Lindau
Andrea Pietsch ist Gründungsmitglied des Vereins „Hilfe für Frauen in Not e.V.“ und seit damals, also seit 1986, auch aktive Unterstützerin sowie langjähriges Vorstandsmitglied. Die Mitglieder helfen bedrohten und misshandelten Frauen und deren Kindern. Sie leisten gezielte Hilfe zur Selbsthilfe durch Beratungen, gewähren Schutz und Unterkunft. Andrea Pietsch leistet dies alles im Ehrenamt und bringt wertvolle Erfahrung ebenso ein wie Herz und Mitgefühl. Darüber hinaus ist sie Mitglied des Pfarrgemeinderats der Pfarreiengemeinschaft Lindau-Aeschach und war lange Jahre ehrenamtlich als Verwaltungsrichterin tätig.
Ausgezeichnet wurden außerdem Otto Rogg aus Heimenkirch und Heidemarie Stöhr aus Lindau. Beide konnten an der Ehrungsveranstaltung nicht teilnehmen und bekommen von Landrat Elmar Stegmann die Verdienstmedaille des Landkreises zu einem späteren Zeitpunkt überreicht.
Mit der kommunalen Dankurkunde (diese wird erst nach einer mindestens 18-jährigen Tätigkeit in einem kommunalen Gremium verliehen):
Walter Matzner aus Bösenreutin
Walter Matzner ist seit 1996 kommunalpolitisch aktiv. Zuerst war er sechs Jahre lang im Gemeinderat seiner Heimatgemeinde Sigmarszell. Von 2002 bis 2014 hat er dann die Geschicke der Gemeinde als Erster Bürgermeister gelenkt und in dieser Zeit viele wichtige Projekte umgesetzt. Seit 2002 ist er außerdem Mitglied im Kreistag.
Karl-Heinz Schäfler aus Bodolz
Karl-Heinz Schäfler engagiert sich seit 24 Jahren für die Belange der Gemeinde Bodolz in seiner Funktion als Gemeinderat und bis Mai 2014 auch als Feuerwehrkommandant. Er hat in diesem Zusammenhang sehr viel für die freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Bodolz getan.


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