Interimsparkplatz Bauhof in Lindau wird begrünt
Seit September letzten Jahres besteht der Interimsparkplatz auf dem alten Bauhofgelände. Nun kann nach Abstimmung mit dem Landratsamt Lindau eine Begrünung des Platzes vorgenommen werden.
Als Gartenstadt ist es der Verwaltung immer ein Anliegen Bäume zu pflanzen und so für eine ansprechende und zukunftsfähige „Grüne Infrastruktur“ zu sorgen. Beim Interimsparkplatz auf dem alten Bauhofgelände wurde aber zunächst auf Pflanzungen verzichtet. Da das Gelände nur vorübergehend als Parkplatz dienen soll, war abzusehen, dass gepflanzte Bäume in etwa fünf Jahren wieder gefällt werden müssten.
Nun hat man sich mit dem Landratsamt Lindau, das eine Beschattung des Parkplatzes angemahnt hatte, auf das Aufstellen von schnellwüchsigen Gehölzen in Pflanzgefäßen geeinigt. 22 große Kübel werden dazu auf der Fläche positioniert, die mit Salweiden bestückt werden. Wenn der Interimsparkplatz aufgelöst wird, können die Bäume an anderer Stelle weiterverwendet werden und dort für Schatten sorgen. Die Anzahl der Parkplätze bleibt unverändert, lediglich bei den 22 Plätzen auf denen die Pflanzkübel aufgestellt werden, verringert sich die Gesamtlänge. Trotzdem können dort weiterhin kleinere Autos parken.
Zu den Bäumen im Kübel werden in bodengebundenen Baumquartieren zwei Blauglockenbäume und fünf Silberweiden als Hochstamm gepflanzt. In den vorhandenen Grünflächen bzw. in Randbereichen werden ergänzend weitere rund 15 bis 20 Silberweiden sowie zusätzlich rund 150 Sträucher eingesetzt. Bei den Pflanzungen in vorhandenen Grünflächen wird nach der Auflassung des Bauhofgeländes geprüft, ob sie dem künftigen städtebaulichen Entwurf im Wege stehen. Falls nicht können die Bäume erhalten bleiben, oder es wird versucht sie umzupflanzen. Die Garten- und Tiefbaubetriebe (GTL) rechnen mit einem Kostenaufwand von etwa 26 000 Euro, die von den Haushaltsresten des vergangenen Jahres, finanziert werden.
Mitte April, so die GTL, sollten die Pflanzungen abgeschlossen sein. Schon vorab wurden für etwa 5000 Euro Gummischwellen in den Asphalt gelegt, um das sogenannte „Driften“ auf dem Parkplatzgelände zu verhindert. Wegen der zu befürchtenden Staubentwicklung, sowie im Untergrund verbliebener Bauteile und Fundamente, wurde bei der Errichtung des Parkplatzes von einer ungebundenen Bauweise, etwa als gekieste Fläche, abgesehen.


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