Erste Mitgliederversammlung des "Westallgäu Tourismus e.V." in Lindau
Im Anschluss an die Tourismuskonferenz des Landkreises Lindau am vergangenen Mittwoch fand die erste Mitgliederversammlung des im Januar 2014 neu gegründeten Vereins „Westallgäu Tourismus e.V.“ statt. Auf der Tagesordnung stand der Jahresbericht 2014, der Rückblick auf die erste Allgäu-Walser-Card Saison im Westallgäu sowie der Ausblick auf die Planungen für 2015. Des Weiteren wurde ein personeller Wechsel in der Geschäftsführung beschlossen: Die bisherige Geschäftsführerin, Sandra Dalferth, die Anfang Februar in Elternzeit geht, wurde zum 31.01.2015 abgewählt. Gleichzeitig wurde mit Marina Kluge einstimmig ihre Nachfolgerin benannt.
Die zwölf Gemeinden Gestratz, Grünenbach, Heimenkirch, Hergatz, Hergensweiler, Lindenberg, Maierhöfen, Oberreute, Opfenbach, Röthenbach, Stiefenhofen und Weiler-Simmerberg arbeiten schon seit 2005 touristisch eng zusammen und setzen mit einem gemeinsamen Budget zahlreiche Projekte um. So sind zum Beispiel durch die Produktentwicklung touristische Leitprodukte entstanden, die nun marktfähig ausgearbeitet und vertrieben werden müssen. Da man hier in der Vergangenheit immer wieder an kommunalrechtliche und reiserechtliche Grenzen stieß, wurde zum 1. Januar 2014 der Verein „Westallgäu Tourismus e.V.“ gegründet.
Die Zusammenarbeit der Touristiker auf operativer Ebene lief auch nach der Vereinsgründung genauso engagiert und kollegial weiter wie bisher, was der Jahresbericht im Rahmen der ersten Mitgliederversammlung des Vereins am 26. November 2014 zeigte. Sandra Dalferth, Geschäftsführerin des Westallgäu Tourismus e.V., gab darin einen Rückblick auf die erste Allgäu-Walser-Card Saison im Westallgäu (wir berichten gesondert). Die elektronische Gästekarte konnte pünktlich zum 1. Mai 2014 starten und war vom finanziellen und personellen Aufwand gesehen das bisher größte gemeinsame Projekt des Westallgäus, welches nun innerhalb von zwei Jahren gestemmt wurde.
Martina Mayer, Projektmanagerin für das bei der WBF angesiedelte Projekt „Kunst Kultur und Kulinarik“ und damit auch zuständig für die Westallgäuer Schwerpunktthemen Westallgäuer Wasserwege, Allgäuer Käsestraße und Kraftquelle Allgäu stellte die neuesten Entwicklungen vor. Erläutert hat sie hier auch die sehr gute Zusammenarbeit mit der Ferienregion Allgäu-Bodensee (württembergisches Allgäu) im Rahmen der gemeinsamen Bearbeitung der touristischen Themen. Auch das neu entwickelte Logo für die Kraftquelle Allgäu wurde präsentiert und von der Mitgliederversammlung verabschiedet.
Zum weiteren Aufgabengebiet des Westallgäu Tourismus gehörten 2014 unter anderem die Neuauflage des gemeinsamen Gastgeberverzeichnisses, der zentrale Prospektversand, gemeinsame Messeauftritte sowie zahlreiche Marketingmaßnahmen. Auch bei den Allgäuer Leitprodukten Radrunde Allgäu und Wandertrilogie Allgäu ist das Westallgäu vertreten.
Die Umsetzung der Maßnahmen erfolgt in sehr enger Abstimmung mit und durch die Tourismusverantwortlichen der Westallgäuer Orte. Koordiniert werden die gemeinsamen Aktivitäten sowie das Budget durch das regionale Tourismusmanagement des Landkreises Lindau (Bodensee). Die dortige Leiterin, Sandra Dalferth ist zugleich Geschäftsführerin des Vereins. Dies wird sich aber laut einstimmigem Beschluss im Rahmen der Mitgliederversammlung ändern, denn Dalferth erwartet Nachwuchs und ließ sich deshalb zum 31. Januar 2015 aus dem Amt wählen. Ihre Nachfolgerin ist im Westallgäu keine Unbekannte: Marina Kluge, derzeit Gästeamtsleiterin in Oberreute, wird ab 1. Januar 2015 die Leitung des regionalen Tourismusmanagements im Landkreis Lindau übernehmen und wurde somit ab 31. Januar 2015 gleichzeitig zur neuen Geschäftsführerin des Westallgäu Tourismus e.V. benannt. Gerhard Olexiuk, Vorsitzender des Vereins, überreichte Sandra Dalferth zum Dank für ihre Arbeit einen Blumenstrauß. „Sie leisten gemeinsam mit den Touristikern hervorragende Arbeit und haben das Westallgäu touristisch ein großes Stück voran gebracht. Wir sind im Westallgäu nun sehr gut aufgestellt, dafür danken wir Ihnen herzlich“. Marina Kluge beglückwünschte er zu der neuen Herausforderung, auch wenn er sehr bedauert, damit eine hervorragende Mitarbeiterin in Oberreute zu verlieren.
Kein Mitglied des Vereins ist Scheidegg. Dennoch ist die Marktgemeinde stark involviert in die gemeinsame Produktentwicklung und die Marketingmaßnahmen der Region.
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