Bodenseeobstbauern erreichen geprüfte Qualität
Die Bayerischen Bodenseeobstbauern dürfen in Zukunft ihre Produkte mit dem Siegel „Geprüfte Qualität - Bayern“ kennzeichnen. Dies blieb ihnen bisher verwehrt, weil das Obst zwar in Bayern angebaut wird, aber in Baden-Württemberg gelagert und verpackt wird, da Lager- und Abpackmöglichkeiten auf bayerischer Seite nach Auskunft der Beteiligten in der Region nicht vorhanden sind. Das Programm schreibt zusätzliche Anforderungen an die Produktqualität sowie klare Auflagen an Produktion und Verarbeitung vor, deren Einhaltung von zugelassenen, privatwirtschaftlichen Zertifizierungsstellen und unter staatlicher Aufsicht kontrolliert wird.
Mit dem Landtagsabgeordneten Eric Beißwenger konnten die Obstbauern einen Verbündeten für ihr Anliegen gewinnen. "Unsere Bauern pflegen und prägen unsere Kulturlandschaft, “ so Beißwenger, im Bayerischen Landtag in den Ausschüssen Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und Umwelt und Verbraucherschutz, „jeder Einsatz für die bäuerliche Landwirtschaft ist gerechtfertigt, das sind wir unseren Landwirten schuldig".
Nach mehreren Vorgesprächen und Terminen im Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten fand auch eine Sitzung des GQ-Lenkungsausschusses statt. Dieser unterstützt das Ministerium in der Weiterentwicklung des Programms. Mitglieder sind u. a. die bayerischen Verbraucherschutzeinrichtungen (Verbraucherzentrale Bayern e.V., VerbraucherService Bayern), Fachbehörden wie das LfL und das Ministerium selbst.
Im Lenkungsausschuss hatte man beschlossen, zunächst einen Vor-Ort-Termin in der Packstation zu vereinbaren. "Allein die Tatsache, dass unser Anliegen nicht abgelehnt wurde, werteten wir damals schon als ersten Erfolg für unsere Landwirte in der Bodenseeregion!", kommentiert Beißwenger, „dass wir jetzt die vollen Zusagen haben, freut uns alle sehr“. Auch Martin Nüberlin, Vorsitzender der Erzeugergemeinschaft Lindauer Obstbauern, ist dankbar: "Dank unseres gemeinsamen Einsatzes haben wir unser Ziel erreicht, wir danken unserem Abgeordneten und den Ministerium für ELF, allen voran unserer Ministerin!"(pm)
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