Sommer - Sonne - Sonnenbrand: Die eigene Sicherheit nicht vernachlässigen
Die Johanniter geben Erste-Hilfe-TippsWenn Ärmel, Hosenbeine und Röcke wieder kürzer werden, soll schnell eine schöne Sonnenbräune her. Doch statt der gesunden Bräune geht der Hautton oft eher in Richtung Magenta. Vorbeugen lässt sich mit entsprechender Kleidung, einem Plätzchen im Schatten und natürlich Sonnencremes mit hohem UV-Schutz. Aber was tun, wenn einen der Sonnenbrand trotzdem erwischt hat? Meist merkt man die Überdosis Sonne erst am Abend, weil der Entzündungsprozess der Haut erst nach einigen Stunden sicht- und fühlbar wird.
Schon bei den ersten Anzeichen sollten Betroffene handeln und die Vitamine C und A einnehmen. Sie stärken die Abwehrkräfte des Körpers und die Hauterneuerung. Auch eine Schmerztablette mit dem Wirkstoff Acetylsalicylsäure (kurz: ASS) kann die Botenstoffe bremsen, die die Entzündung auslösen – Informationen dazu gibt jede Apotheke. Ganz wichtig ist es, viel zu trinken. „Kühlen hemmt die Entzündung und lindert zudem den Schmerz“, erklärt Denis Löhrmann, stv. Ausbildungsleiter der Johanniter im Regionalverband Allgäu. „Allerdings sollte man es nicht übertreiben.“ Statt einem Coolpack aus dem Kühlschrank rät der Experte lieber zu einer lauwarmen Dusche und zu feuchten Tüchern – „sonst kann sich die Hautreizung verschlimmern und der Körper kühlt zu stark aus, was den Organismus noch mehr belastet“. Aber auch Hausmittel wie Quark oder Joghurt aus dem Kühlschrank eignen sich gut. Diese Milchprodukte werden am besten auf ein feuchtes Tuch aufgetragen und als Kompresse benutzt, da sie sonst auf der Haut antrocknen könnten. Ein Abspülen der betroffenen Hautstellen mit kaltem schwarzem Tee sowie das Eincremen mit Lotionen, Sprays oder Gelen mit Aloe Vera, Kamille, Hamamelis oder Panthenol wirken entzündungshemmend. Auch Produkte mit dem Wirkstoff Hydrokortison, die es rezeptfrei in der Apotheke gibt, können helfen. „Meiden sollten Sie dagegen fettige Cremes oder Öle. Sie reizen die verbrannte Haut nur noch mehr und können einen Film auf der Haut bilden, der die Heilung bremst“, erläutert Löhrmann. „Und je weniger Duft- und Konservierungsstoffe oder Emulgatoren das Hautpflegeprodukt enthält, umso besser.“ Bei einem Sonnenbrand der Stufe 2 mit ausgeprägten Rötungen, starken Schmerzen, Blasenbildung, Übelkeit, Kopfschmerzen, Nackensteifigkeit und/oder Fieber, sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden. In diesem Fall können Hausmittel wie Quark zu schweren Infektionen führen. Wenn das Schlimmste überstanden ist, sollten sich Sonnenbrand-Opfer noch mindestens eine Woche lang im Schatten aufhalten und sich mit heller, luftiger Kleidung schützen. „Leider gilt die alte Weisheit ‚Die Haut vergisst nie’ nach wie vor. Wer den Sonnenschutz vernachlässigt, riskiert nicht nur eine vorzeitige Hautalterung, sondern auch Hautkrebs“, erinnert Löhrmann. Eine zu intensive UVBestrahlung verändert die DNA der Zellen. Der Effekt: Die Zellen können mutieren und Tumore bilden.


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