Alpenverein engagiert sich für mehr Miteinander im Berg
Der Deutsche Alpenverein will sich künfitg für mehr Miteinander zwischen Bergsteigern, Wanderen und Mountainbikern engagieren. Dafür hat der Verbandsrat des DAV in seiner Sitzung im Juli das Positionspapier zum Thema Mountainbike beschlossen. Es enthält Positionen und Empfehlungen für die zentralen Handlungsfelder und ist damit eine wichtige Grundlage für das Engagement des DAV.
Mountainbiken ist bei den Sektionen und Mitgliedern des DAV äußerst beliebt. In seinem Positionspapier „Mountainbiken“ stellt der DAV klar, dass das Bergradfahren einen festen Platz im Kreis seiner alpinen Sportarten hat. Neben den Grundpositionen (siehe unten) enthält es weitergehende Aussagen zu den zentralen Handlungsfeldern, wie etwa den klaren Auftrag, MTB-Angebote in den Sektionen, das Miteinander mit anderen Interessengruppen und das Naturbewusstsein beim Mountainbiken zu fördern. Dabei bringt das Papier deutlich zum Ausdruck, dass mit gutem Willen von allen Seiten Konflikte mit dem Naturschutz und mit anderen Nutzern vermieden werden können.
Der DAV beurteilt das Mountainbiken als sportliche Aktivität mit vielfältigen positiven Wirkungen, die eine große Zahl seiner Mitglieder anspricht. Rücksicht auf Natur und Umwelt sowie die Interessen anderer Nutzerinnen und Nutzer sind Leitlinien des DAV für die Ausübung des Mountainbikens. Der DAV setzt sich dafür ein, dass Wege aller Art grundsätzlich von Wanderern und Mountainbikern gemeinsam genutzt werden können. Er appelliert an beide Gruppen, sich mit Respekt, Toleranz und Rücksicht zu begegnen. Mountainbiker passen ihre Fahrweise dem Fußgängerverkehr an und gewähren im Bedarfsfall Vorrang.
Wenn eine Lenkung notwendig wird, gibt der DAV differenzierten Lösungen den Vorzug vor pauschalen Sperrungen und Verboten. In der MTB-Fachübungsleiter-Ausbildung des DAV sowie bei den Jugendleiterfortbildungen und dem Schulprojekt „Check Your Risk“ der JDAV werden sportfachliche, naturschutzfachliche und methodische Inhalte vermittelt, mit dem Ziel Risiko-, Umwelt- und Sozialkompetenz der Teilnehmer und Teilnehmerinnen zu fördern.
Hören Sie hier das ausführliche Interview mit Jörg Ruckriegel, Bereichsleiter Naturschutz beim DAV:
Der Radio-Programmbeitrag zum Nachhören:


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