Inzidenzwerte im Allgäu steigen überall in roten Bereich

Die Corono-Inzidenzwerte in den Landkreisen Oberallgäu, Ostallgäu, Unterallgäu und Lindau gehen in die falsche Richtung. Zusammen mit den kreisfreien Städten Kaufbeuren, Kempten und Memmingen gibt es kein Gebiet zwischen Allgäu und Bodensee mehr, das eine Inzidenz unter 50 aufweist. Nachdem dies nun mehrere Tage in Folge der Fall war, müssen Geschäfte vom regulären Öffnungsverfahren mit begrenzter Kundenzahl im Laden, wieder auf Click & Meet umstellen.

Den niedrigsten Inzidenzwert am Dienstag hat Kempten mit 52,1, dicht gefolgt von Memmingen mit 52,2. Die Stadt Kaufbeuren weist laut RKI einen Wert von 72,1 aus.

Der Landkreis Oberallgäu ist nun den dritten Tag in Folge über der Marke von 50. Heißt: Ab Donnerstag greifen hier härtere Beschränkungen. Aktuell liegt er Wert bei 72,4. Der Landkreis Lindau weist einen Inzidenzwert von 84,2 aus. Der Landkreis Ravensburg, zu dem auch das württembergische Allgäu gehört, liegt bei 61,3.

Negative Spitzenreiter sind die Landkreise Ostallgäu und Unterallgäu mit einer Inzidenz von jeweils 123,2.

Der Inzidenzwert zeigt die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen, bezogen auf 100.000 Einwohner.

Welche Beschränkungen wann greifen, was das für den Alltag, die Kontakte und die Schulen bedeutet, erfahrt ihr HIER.