Erneut positive Zwischenbilanz bei Ausgangsbeschränkung
Die Polizei zwischen Alpen und Donau zieht nach wie vor eine insgesamt positive Bilanz zum Verhalten der Mitbürgerinnen und Mitbürger in Bezug auf die Ausgangsbeschränkung und das vor dem Hintergrund der Ansteckungsgefahr derzeit gebotene „social distancing“. Bei über 62.000 Kontrollen gab es bisher nur rund 3.400 Anzeigen.
Die Polizei wurde seit Inkrafttreten der Rechtsverordnung zu zahlreichen Einsätzen gerufen, bei denen sich Personen spontan oder auch geplant beispielsweise zu Grillpartys oder zum Biertrinken versammelten. Der eigene Garten darf gemeinsam mit den eigenen Familienangehörigen aus dem eigenen Hausstand genutzt werden, auch zum Grillen. Grillpartys oder ein „nettes Beisammensein“ mit weiteren Personen im Garten dürfen aber nicht stattfinden. Nachbarn oder Freunde dürfen nicht eingeladen werden. Und bei der Unterhaltung z. B. über den Gartenzaun gilt: Der Abstand zu anderen Menschen soll 1,5 m betragen.
Seit Beginn der Ausgangsbeschränkung führte die Polizei im PP SWS insgesamt 62.245 Kontrollen im Sinne der Rechtsverordnung zum Infektionsschutz durch. Hierbei mussten bislang 3.383 Bußgeldverfahren eingeleitet werden.
In einem aktuellen Fall wurde die Polizei Lindenberg am Donnerstag telefonisch über eine laufende Party mit Grill und Zelt in einem Ortsteil der Gemeinde Weiler-Simmerberg informiert. Wie sich bei Eintreffen der Streife herausstellte, hatten Freunde und Nachbarn anlässlich eines runden Geburtstages eine Überraschungsparty für den Jubilar organisiert. Die Veranstaltung wurde von den Beamten umgehend aufgelöst. Die anwesenden 10 Personen zeigten sich nach Belehrung überwiegend einsichtig. Gegen alle Personen wird eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen die Beschränkungen der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung erstattet. (PI Lindenberg)
Die allermeisten Mitbürgerinnen und Mitbürger hielten sich bislang an die Rechtsverordnung zum Infektionsschutz und zeigten sich im gemeinsamen Kampf gegen die Infektionsketten verantwortungsvoll und solidarisch. Die Polizei appelliert aber nochmals an alle, die aktuellen Regeln vor dem Hintergrund des Infektionsschutzes auch künftig einzuhalten. Im Sinne des Allgemeinwohls werden alle Bürgerinnen und Bürger gebeten, sich aus Rücksicht auf die eigene Gesundheit und die der anderen weiterhin an die Ausgangsbeschränkung zu halten.
Die Polizei wird ihre Kontrollen zur Eindämmung der Pandemie weiter fortsetzen.
Die Servicestelle der Bayerischen Staatsregierung ist der zentrale Ansprechpartner für alle Bürgerinnen und Bürger. Sie bietet einen direkten und raschen Draht in die Verwaltung des Freistaats mit allen Ministerien und Behörden.


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