Drei Tage Allgäu, die Wandernde aus 20 Nationen begeistern
Drei Tage, 57 Kilometer, 250 Teilnehmende aus 20 Nationen: Ein sorgsam geplantes und sensibel gelenktes Wanderevent begeistert Wandernde, die sich als treue Fans von Fjällräven mit vollen Rucksack gemeinsam auf den Weg machen, eine Landschaft zu erwandern. Was diese Community eint: Sie wollen die Natur spüren, lassen sich auf Wind und Wetter ein. Sie sind sensibilisiert nicht nur für den Natur- und Umweltschutz, sondern auch für einen respektvollen Umgang mit und in einer Region.
Viele sind bereits mehrfach mit Fjällräven unterwegs, kennen vor allem skandinavische Weiten. Im Allgäu erleben sie eine ganz andere Natur: Blühende Wiesen wechseln mit Bergwäldern ab. Tiefe Tobel und tosende Wasserfälle, Gipfel und Grate. Und immer wieder die grandiose Aussicht in die Allgäuer Bergwelt. Doch was einerseits den Reiz ausmacht, ist anderseits sehr fordernd, denn die Höhenmeter mit großem Rucksack strengen an. Und so genießen die Wandernden umso mehr die Aussichten und die Einkehr auf den Alpen. „Die wertvollsten 500 Gramm ist mein Bergkäse“, erzählte dann auch Philipp Klöters, der sich nach der Einkehr mit Käse von der Oberen Hündle Alpe wie so viele andere auch eindeckt. Wanderer aus den Niederlanden, aus der Schweiz, aus Korea und Texas tapen sich vorsorglich die Füße. Sie wollen schließlich noch einige Tage nach dem Wanderevent im Allgäu urlauben. Sie planen Tagestouren, mit wenig Gepäck.
Nachhaltigkeit und Natur: Werte die das Allgäu und Fjällräven verbinden
Es ist kein Zufall, dass Fjällräven sich das Allgäu als Destination ausgesucht hat, um einer werte- und naturorientierten Gruppe Menschen fürs Wandern in Deutschland zu begeistern. Das Allgäu und die Marke Fjällräven teilen die Liebe zu den Bergen und der Bewegung draußen. Die internationale Wandergruppe hat sich selbst zum Ziel gesetzt, sich in der Natur so achtsam wie möglich zu verhalten, sich gegenseitig auszutauschen und zu bereichern. „250 Wandernde erleben, wie Gemeinden und eine ganze Region sich dem naturnahen Tourismus verpflichten und umsetzen. Dafür steht der Naturpark Nagelfluhkette mit Einwohnern und Bergbäuerinnen, mit Rangern und Rangerinnen. Sie und viele Freiwillige sorgen dafür, dass die Verhaltensregeln in der Natur beim Wanderevent eingehalten werden. Zeltplätze auf schon vorhandenen, geschotterten Plätzen und Checkpoints stellen sicher, dass sich alle auf definiertem Terrain aufhalten.
Doch diese Vorsicht war gar nicht nötig. Die Fans der Fjällräven Classic leben die Werte ganz selbstverständlich“, sagt Melanie Daiber von der Allgäu GmbH. Andrea Traubel von Oberstaufen Tourismus ergänzt: „Den Charakter und Spirit dieses Events kann man nur durch‘s dabei sein erfahren“. Alle Organisatoren - allen voran Immenstadt und Oberstaufen sowie Markenpartner die für den regionale Genuss auf der Strecke sorgen, sind sich einig, über diese Kooperation neue, internationale Gäste gewonnen zu haben. "Mit dieser Kooperation gelingt es uns, das Allgäu als internationale Wanderdestination zu stärken“, bekräftigt Stefan Egenter, Marketingleiter der Allgäu GmbH.
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