Drei Allgäuer Schulen räumen bei IHK-Wettbewerb ab
Beim schwabenweiten Wettbewerb zum zehnten Jubiläum des IHK-Projektes sind drei Kooperationen aus dem Allgäu in den Top Ten gelandet. Gemeinsam gegen den Fachkräftemangel – und das mit viel Erfolg: Drei IHK-Schulpartnerschaften zwischen weiterführenden Schulen im Allgäu und IHK-Unternehmen sind bei einem schwabenweiten Wettbewerb der IHK Schwaben in den Top Ten gelandet. Die Mittelschule Marktoberdorf, die mit der Bau- und Umweltunternehmensgruppe Hubert Schmid kooperiert, die Mittelschule Weiler, die gleich mehrere Kooperationspartner aus der Wirtschaft hat und die Ludwig-Aurbacher-Mittelschule Türkheim, die mit der Tricor AG aus Bad Wörishofen zusammenarbeitet, gehören zu den besten Partnerschaften der gesamten Region.
„Die IHK-Schulpartnerschaften sind ein wunderbares Mittel, um Unternehmen und Schulen zusammenzubringen und dem Fachkräftemangel aktiv zu begegnen“, sagt Martin Döring, Vorsitzender des IHK-Berufsbildungsausschusses. Mit verschiedenen Aktionen und Projekten unterstützen die Unternehmen Schülerinnen und Schüler bei der Berufsorientierung, gewähren Einblicke in die Arbeitswelt und in Berufsbilder und knüpfen im Gegenzug früh Kontakte zu potentiellen Auszubildenden von morgen.
Ein Projekt mit Weitblick
„Die Einführung der IHK-Schulpartnerschaften lässt sich als weitsichtig beschreiben“, so Döring. Die erste Schulpartnerschaft vermittelte die IHK Schwaben bereits im Jahr 2013. Seitdem sind über 380 Kooperationen entstanden. Im Allgäu gibt es 150 IHK-Schulpartnerschaften. Die IHK Schwaben ist dabei Wegbereiter, um IHK-Ausbildungsbetriebe aus Produktion, Handel und Dienstleistungen mit den weiterführenden Schulen zusammenzubringen.
Allgäuer Kooperationen als Vorbild für andere
Zum zehnjährigen Bestehen des Projektes hatte die IHK Schwaben einen Wettbewerb ausgeschrieben, der mit bis zu 3000 Euro dotiert war. Die Geldpreise gingen an Kooperationen aus Nordschwaben und dem Wirtschaftsraum Augsburg. Die Allgäuer Kooperationen, die unter den besten Zehn landeten, setzen bei ihrer Zusammenarbeit vor allem auf praktische Berufsorientierung. „Werkstatt statt Klassenzimmer“ heißt es beispielsweise bei der Mittelschule Weiler. Mit dem Wettbewerb hat die IHK Schwaben nicht nur die besten Schulpartnerschaften in der Region identifiziert, sondern auch Best-Practice-Beispiele gesammelt, von denen anderen Schulen und Unternehmen profitieren können. „Die IHK-Schulpartnerschaften sind ein Erfolgsmodell“, sagt Dr. Christian Fischer, Abteilungsleiter Ausbildung bei der IHK Schwaben. „Die ausgezeichneten Projekte stehen
1. August 2023
für eine Vielzahl von Schulen und Unternehmen, die sich mit großem Engagement in die Kooperationen einbringen. Wir freuen uns, wenn wir hoffentlich bald die 400. Schulpartnerschaft verkünden dürfen.“


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