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Sendung: Wach durch die Allgäuer Nacht
 
 
Bereits mehrmals waren Passivhaus-Experten aus der Slowakei zu Besuch im Allgäu und im Austausch mit Allgäuer Experten. Das Energieund Umweltzentrum Allgäu (eza!) leistet unter anderem Hilfe beim Aufbau eines Weiterbildungsangebotes in der Slowakei.
(Bildquelle: eza!)
 
Allgäu
Mittwoch, 30. November 2016

Das Allgäu als Vorbild für Passivhäuser

Bislang werden in der Slowakei höchst selten Gebäude im Passivhausstandard gebaut. Das soll sich ändern – auch im Hinblick auf die verschärfte EU-Gebäuderichtlinie, die für öffentliche Bauten bereits ab 1. Januar 2019 europaweit gilt. Hilfe holt sich das slowakische Passivhaus Institut beim Energie- und Umweltzentrum Allgäu (eza!).

Unter dem Projekttitel „Klimaschutz durch nachhaltiges Bauen - Ressourcen schonen, Entwicklung schaffen, Klima schützen“ fördert die Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) in dem Projekt den Erfahrungs- und Wissensaustausch zwischen der Slowakei und dem Allgäu. Beim ersten Besuch in Kempten hatten sich die slowakischen PassivhausExperten bei eza! insbesondere darüber informiert, wie die Entscheidungsträger in den Gemeinden und Städten fürs energieoptimierte Bauen und Sanieren gewonnen werden können.

Das Allgäu gilt hier als Vorreiter. Unter anderem stand eine Exkursion zu kommunalen Vorzeigeobjekten wie dem Gymnasium in Buchloe und der Kinderkrippe „Pusteblume“ in Marktoberdorf auf dem Programm. Ein wichtiges Ziel ist zudem der Aufbau einer Bildungsabteilung nach eza!- Muster. Jahr für Jahr bereitet das Energie- und Umweltzentrum Allgäu mehrere hundert Handwerker, Architekten und Planer auf die ständig steigenden Anforderungen beim energieoptimierten Bauen und Sanieren vor. Künftig sollen auch in der Slowakei entsprechende Kurse und Fachseminare angeboten werden.

In einem ersten Schritt war auf Vermittlung von eza! der Günzburger Architekt und Passivhaus-Experte Martin Endhardt als Referent nach Bratislava gereist. „Seit jeher ist uns der grenzüberschreitende Gedanken- und Erfahrungsaustausch sehr wichtig“, meint eza!-Geschäftsführer Martin Sambale zum DBU-Projekt. „Denn mit der Übernahme von erfolgreichen Ansätzen lassen sich viele Kosten und Ressourcen sparen.“ 


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Bau Häuser Vorbild Slowakei


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