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Symbolbild
(Bildquelle: Bundesagentur für Arbeit)
 
Allgäu
Mittwoch, 30. September 2020

Allgäuer Arbeitslosenquote geht zurück

Mit dem Ende der Sommerpause ging die Arbeitslosigkeit im bayerischen Teil des Allgäus wieder zurück. Gut 830 Frauen und Männer waren weniger arbeitslos als im August. Die Arbeitslosenquote ging auf 3,2 Prozent zurück. Sie lag damit 0,3 Prozentpunkte niedriger als im Monat zuvor. Der Abstand zum Vorjahr bleibt weiter merklich. Seinerzeit waren bei einer Arbeitslosenquote von 2,3 Prozent insgesamt 3.840 Menschen weniger bei den Vermittlern gemeldet. „Der Arbeitsmarkt hat sich im Allgäu mit dem Ende der Haupturlaubszeit stabilisiert. Der Abstand zu den Ergebnissen des Vorjahres ist in den vergangenen drei Monaten von Monat zu Monat geringer geworden. Gleichzeitig hat die Nachfrage nach weiteren Arbeitskräften zugenommen“, sagt Maria Amtmann, Leiterin der Agentur für Arbeit Kempten-Memmingen.

Insgesamt waren im September 12.629 Frauen und Männer arbeitslos gemeldet. Markant fiel der Rückgang auf Seiten der Jüngeren unter 25 Jahre aus. Um 375 Kräfte ging die Zahl der arbeitslosen Menschen in dieser Altersgruppe innerhalb eines Monats zurück. Die Gründe für die Abmeldungen waren vielfältig. Der Start in eine betriebliche oder schulische Ausbildung war ebenso vertreten wie eine neue berufliche Tätigkeit oder auch ein Studium. Zuletzt waren noch etwas mehr als 1.600 Menschen im Alter bis zu 25 Jahren arbeitslos. Der Jahresvergleich zeigt auf Seiten der Menschen im Alter von 50 Jahren und älter ebenfalls eine gute Entwicklung, denn in dieser Gruppe waren aktuell knapp 70 Frauen und Männer weniger arbeitslos als im Monat zuvor. Spürbar verbesserte Situation auch bei Ausländern: Innerhalb eines Monats gab es in dieser Gruppe sogar einen Rückgang um gut 300 Kräfte. Für alle Personengruppen gilt, dass nach wie vor deutlich mehr Menschen als im September des vorigen Jahres arbeitslos sind. Der prozentuale Abstand verringerte sich jedoch seit Juli von Monat zu Monat und zeigt, dass sich der Arbeitsmarkt in Teilen festigt.

Darauf weist auch die Nachfrage nach weiteren Arbeitskräften hin. So hatten Betriebe zuletzt mit gut 1.060 neuen Beschäftigungsmöglichkeiten lediglich geringfügig weniger Stellen zur Verfügung gestellt wie im August. Der gesamte Bestand an Beschäftigungsmöglichkeiten erhöhte sich aktuell sogar auf 4.470 Stellenangebote.

Aus der Grafik zur Entwicklung der Arbeitslosenquoten wird ersichtlich, dass die Quote im September mit 3,2 Prozent den niedrigsten Wert seit Ausbruch der Pandemie erreichte. Aufgrund der Coronakrise verharrt das Ergebnis jedoch weiter auf höherem Niveau als in den Jahren zuvor.

Regionale Entwicklungen im Jahresvergleich

Die Arbeitslosenquote erreichte im Allgäu in diesem September mit einem Ergebnis von 3,2 Prozent einen deutlich höheren Wert als im Jahr zuvor. Vergleichbar entwickelten sich die Resultate der einzelnen Regionen im Agenturbezirk. Während das Agenturergebnis im Jahresvergleich um 0,9 Prozentpunkte anwuchs, verzeichneten die Wirtschaftsräume Memmingen und Füssen mit einem Plus von 1,1 Prozentpunkten einen stärkeren Zuwachs – ebenso der Landkreis Lindau. In Lindau und Füssen sorgte das Gastgewerbe für zusätzliche Beschäftigung, konnte damit jedoch den Abstand zum September des vergangenen Jahres nicht ausgleichen. Den niedrigsten Zuwachs im Jahresvergleich verzeichnete das südliche Oberallgäu mit einer Steigerung um 0,6 Prozentpunkte. In dieser Region boomte die Beschäftigung in Hotellerie und Gastronomie aufgrund des hohen Besucherandrangs mehr als in anderen Bereichen. Eine Steigerung um 0,8 Prozentpunkte meldeten die Regionen Kaufbeuren und Mindelheim. Im Ergebnis erreichte der Wirtschaftsraum Mindelheim mit 2,8 Prozent gemeinsam mit dem südlichen Oberallgäu die günstigste Arbeitslosenquote. Beide waren gleichzeitig die einzigen Regionen mit einer Zwei vor dem Komma.

Als Ergänzung und Abrundung ist die Entwicklung der Arbeitslosenquoten nach Städten und Landkreisen dargestellt.

Qualifizierung von Mitarbeitern – jetzt!

Digitalisierung, Strukturwandel und demografische Entwicklung beschleunigen Veränderungen am Arbeitsmarkt und machen zunehmend qualifikatorische Anpassungen bei Beschäftigten erforderlich. „In der Hochphase der Pandemie sind die Auswirkungen der demografischen Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt in den Hintergrund getreten. Gerade jetzt ist es wichtig, dass sich Unternehmen und ihre Beschäftigten zukunftsfest aufstellen und durch Qualifizierung auf den Strukturwandel vorbereiten und ihre Arbeitsplätze sichern,“ betont Maria Amtmann, Leiterin der Agentur für Arbeit Kempten-Memmingen.

Der Gesetzgeber hat die Möglichkeiten zur Förderung der Weiterbildung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern bereits Anfang 2019 mit dem Qualifizierungschancengesetz deutlich erweitert. Je nach Unternehmensgröße und vorhandener Qualifikation kann die Agentur für Arbeit Lehrgangsgebühren sowie Arbeitsentgelt während der Weiterbildung übernehmen. Grundsätzlich gilt: Je kleiner ein Betrieb, desto höher der maximal mögliche Fördersatz. Großbetriebe mit mehr als 2.500 Mitarbeitern erhalten bisher einen Fördersatz in Höhe von 15 bzw. 25 Prozent. Kleinstunternehmen mit weniger als zehn Beschäftigten erhalten bis zu 100 Prozent der Weiterbildungskosten sowie einen Zuschuss zum Arbeitsentgelt von 75 Prozent für Schulungen ohne Berufsabschluss. Bei einer abschlussorientierten Weiterbildung eines geringqualifizierten Arbeitnehmers erhöht sich der Zuschuss sogar auf 100 Prozent. Im bisherigen Jahresverlauf wurde für gut 400 Beschäftigte ein Weiterbildungszuschuss geleistet. Qualifizierungen zur Elektrofachkraft, zum Altenpfleger, Maschinen- und Anlagenführer oder zum Praxismanager in einer Arztpraxis sind nur einige der angestrebten Weiterbildungsziele. Für gut 250 Arbeitnehmer erhielten Betriebe ergänzend einen Zuschuss zum Arbeitsentgelt während der Qualifizierung. Wie die Grafik deutlich macht, unterstützte die Agentur für Arbeit Unternehmen in den Jahren 2019 und 2020 in monatlich 200 bis 320 Fällen mit einem Zuschuss zum Arbeitsentgelt.

Vor dem Hintergrund von Strukturwandel und Digitalisierung erhält die Qualifizierung von Beschäftigten mit dem „Arbeit-von-morgen-Gesetz“ einen weiteren Schub. Die bisher geltenden Fördersätze steigen ab 1. Oktober um einen Bonus von zehn Prozent, wenn ein bestimmter Anteil der Mitarbeiter den betrieblichen Anforderungen zumindest teilweise nicht entspricht. Zusätzlich gilt künftig für Anpassungsqualifizierungen eine reduzierte Mindestdauer von 121 Stunden anstelle von bisher 161 Stunden. Betriebe erfahren Details zu Inhalten und Fördervoraussetzungen von den Spezialisten des Arbeitgeberservice unter der kostenlosen Service-Nr. 0800 4 5555 20 oder per E-Mail unter Kempten-Memmingen.QCG@arbeitsagentur.de.

Betriebe suchen Personal

Im Allgäu blickt eine ganze Reihe von Unternehmen zuversichtlich in die kommenden Wochen. Das zumindest signalisiert der weiter bestehende Bedarf an Arbeitskräften, der in den letzten Monaten kontinuierlich angewachsen ist. Wie bereits im August gaben Betriebe auch im September wieder mehr als 1.000 zusätzliche Stellen zur Besetzung herein. Der Gesamtbestand an Beschäftigungsmöglichkeiten erhöhte sich aktuell auf knapp 4.500 Angebote.

Im Stellenpool bildete der Bereich Hotellerie/Gastronomie mit 400 Angeboten ein Schwergewicht. Das südliche Oberallgäu wird von Gästen gern besucht. Entsprechend stark ist die Kräftenachfrage mit annährend 200 Beschäftigungsofferten. Daneben galt es im gesamten Agenturbezirk 220 Stellen für Kräfte im Verkauf zu besetzen. Und der Logistiksektor hatte 270 Arbeitsplätze für Tätigkeiten in Lager und Transport anzubieten. Der Boom im Baugewerbe hält weiter an und führte zu einem Bedarf an annähernd 220 Arbeitskräften im Hoch- und Tiefbau sowie für Fahrer von Bau- und Transportgeräten. Erziehungskräfte, Altenpfleger sowie Mitarbeiter in Arzt- und Zahnarztpraxen blieben ebenfalls weiter gefragt.

Kurzarbeit stabilisiert den Arbeitsmarkt

Nach dem coronabedingten Lockdown haben Unternehmen vor allem in den Monaten März, April und Mai Kurzarbeit aus konjunkturellen Gründen in einem bis dato nicht gekannten Umfang angezeigt. Bereits im April erreichten betriebliche Anzeigen mit einer angegebenen Maximalzahl von knapp 82.000 potenziell betroffenen Mitarbeitern ihren Höhepunkt. In den folgenden Monaten gaben Unternehmen deutlich weniger neue Anzeigen auf Kurzarbeit herein. Zuletzt waren es im September noch 37 neue Anzeigen für höchstens 319 bisher noch nicht von Kurzarbeit betroffene Mitarbeiter.

Die angegebenen Anzeigen haben Betriebe im jeweiligen Monat neu mitgeteilt. Dabei gilt es zu berücksichtigen, dass eine Anzeige nicht monatlich neu gestellt werden muss, sondern entsprechend der betrieblichen Erfordernisse für längstens zwölf Monate wirkt.

Betriebe haben mehrere Monate Zeit um ihre Abrechnungen einzureichen. Deshalb liegen statistische Ergebnisse über die tatsächlich realisierte Kurzarbeit als Hochrechnung bis Mai dieses Jahres vor.

Dabei haben Betriebe zum Höhepunkt im April für etwas mehr als 58.600 Mitarbeiter Kurzarbeitergeld tatsächlich erhalten. Bereits im Mai war in den Abrechnungen ein leichter Rückgang auf gut 56.000 verkürzt arbeitende Menschen erkennbar. In den Folgemonaten kehrten Betriebe zumindest in Teilen wieder zu einer verstärkten Beschäftigung zurück, so dass die Zahl der Betroffenen bzw. der Umfang der Kurzarbeit weiter zurückgehen dürfte.

Für die Abrechnung von Kurzarbeit ist zu beachten, dass ein Arbeitsausfall nur berücksichtigt werden darf, wenn er aus betriebsbedingten Gründen erfolgt. Sofern beispielsweise bei Beschäftigten die Kinderbetreuung nicht sichergestellt ist und es dadurch zum Arbeitsausfall kommt, ist hierfür keine Zahlung von Kurzarbeitergeld möglich. Beschäftigte haben in einem derartigen Fall in der Regel zunächst einen Anspruch auf Lohnfortzahlung von Seiten des Arbeitgebers, sofern die Kinderbetreuung aufgrund der Corona-Pandemie nicht mehr anders sichergestellt werden kann (z.B. Schließung Kita oder Schule). Der Arbeitgeber kann dann nach dem Infektionsschutzgesetz einen Antrag auf Entschädigung beziehungsweise Erstattung bei der zuständigen Landesbehörde stellen.

Weitere Infos zum Kurzarbeitergeld gibt es für Unternehmen

Telefonisch unter der kostenfreien Arbeitgeber-Rufnummer 0800 4 5555 20

Online unter www.arbeitsagentur.de/unternehmen

Beschäftigtenzahlen bis zum Beginn von Corona

Die aktuellen Ergebnisse zur Beschäftigungssituation im Allgäu datieren vom
31. März dieses Jahres, sie stehen damit nur in Teilen unter dem Einfluss der Coronakrise. Im Vergleich zum März des Vorjahres nahm die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nochmals um 2.700 Kräfte bzw. ein Prozent zu. Insgesamt gab es Ende März etwas mehr als 279.000 beitragspflichtig beschäftigte Menschen. Ein rückblickender Vergleich zeigt, dass lediglich in den Monaten September und Dezember 2019 mit knapp 283.000 bzw. 280.000 Beschäftigungsverhältnissen ein noch höherer Stand erzielt wurde.

Gut 72 Prozent aller Mitarbeiter waren in Vollzeit tätig, 28 Prozent gingen einer Teilzeittätigkeit nach. Den prozentual höchsten Zuwachs verzeichnete die zusätzliche Beschäftigung von ausländischen Arbeitskräften mit einem Plus von vier Prozent. Bei Deutschen lag der Vergleichswert bei einem Anstieg um 0,5 Prozent. Zahlenmäßig ergab sich der höchste Zuwachs im Baugewerbe mit gut 900 weiteren Beschäftigungsverhältnissen, gefolgt von Handel, Sozial- und Gesundheitswesen sowie der öffentlichen Verwaltung inkl. Sozialversicherung. Am anderen Ende der Skala befinden sich Gastgewerbe, sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen sowie die Zeitarbeit. Alle drei genannten Wirtschaftszweige verzeichneten im Jahresvergleich einen Rückgang, der in der Zeitarbeit mit einem Minus von mehr als 1.000 Beschäftigungsverhältnissen am stärksten ausgeprägt war.

Die folgende Grafik zeigt die Wirtschaftszweige mit den höchsten Beschäftigtenzahlen.

Arbeitslosenversicherung und soziale Grundsicherung

Arbeitslose Menschen werden seit Einführung der sozialen Grundsicherung von der Arbeitsagentur und in den Jobcentern betreut. In beiden Bereichen waren aktuell weniger Menschen arbeitslos – wenn man den Vergleich zwischen August und September betrachtet. Ein gegenteiliges Bild ergibt sich beim Jahresvergleich. Sowohl in der sozialen Grundsicherung wie auch in der Arbeitslosenversicherung waren aktuell deutlich mehr Menschen arbeitslos als im September des letzten Jahres. Bei den Vermittlern der Agentur für Arbeit waren aktuell gut 3.400 Frauen und Männer mehr arbeitslos als im September des letzten Jahres. Die sieben Jobcenter im Agenturbezirk waren aktuell für knapp 430 Menschen zusätzlich zuständig, die sich im Vergleich zum Vorjahresmonat neu arbeitslos gemeldet hatten. Im Gesamten betreute die Agentur für Arbeit 8.763 arbeitslose Frauen und Männer, die Mitarbeiter der Jobcenter 3.866 arbeitslose Menschen.

In der sozialen Grundsicherung werden neben arbeitslosen Menschen weitere Personengruppen von den Mitarbeitern der Jobcenter betreut. Zahlreiche Menschen gelten nicht als arbeitslos im Sinne des Gesetzgebers, weil sie kleine Kinder versorgen, Angehörige pflegen, sich in einer Qualifizierung befinden oder mindestens 15 Wochenstunden erwerbstätig sind.

Im Jahresvergleich hat die Zahl der Haushalte im Allgäu, die auf Grundsicherung angewiesen sind - sog. „Bedarfsgemeinschaften“ – merklich auf zuletzt 8.467 zugenommen. Die Zahl der erwerbsfähigen Empfänger von Grundsicherung erhöhte sich um gut 1.000 auf 10.623 Menschen.

Mit der Ausbreitung des Coronavirus erhöhte sich die Zahl der Kunden in den Job-centern auch um Menschen, die ihren Lebensunterhalt und den ihrer Familienangehörigen aufgrund des Bezugs von Kurzarbeitergeld nicht mehr vollständig aus eigenen Mitteln sicherstellen können. Daneben ist auch eine Reihe von Solo-Selbständigen auf Leistungen der Jobcenter angewiesen, weil sie ihrer selbständigen Tätigkeit aufgrund der Corona-Einschränkungen nicht mehr im vollem Umfang nachgehen können. Beide genannten Personengruppen zählen nicht zum Kreis der arbeitslosen Menschen.

Bilanz zum Ausbildungsmarkt am 29. Oktober 2020

Gemeinsam mit den Partnern des Ausbildungspaktes (IHK und Handwerkskammer) zieht die Agentur für Arbeit am 29. Oktober ihre Bilanz zum Ausbildungsmarkt.

Ausblick

Wie sich der Arbeitsmarkt im Allgäu in den kommenden Wochen entwickelt, hängt stark von Pandemie und Witterung ab. Ein verstärktes Infektionsgeschehen könnte auch den Arbeitsmarkt einbremsen und zu reduzierten Besetzungsaktivitäten führen. Daneben spielt im Allgäu in den kommenden Wochen die Witterung eine Rolle, denn ein goldener Herbst sorgt für anhaltend hohe Beschäftigung im Tourismusgewerbe.

 


Tags:
Agentur Arbeit Arbeitslosenquote Sinkt


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